Platz 2 bei "Eine Vision für die Zukunft"

Um die europäische Union wertzuschätzen, haben wir im billingualen Zusatzfach EUK mit Phillis Marquardt als Leitung am 70. Europäischen Wettbewerb teilgenommen. Dieser ist für Schüler:innen von der Grundschule bis zur Oberstufe, die auf kreative Weise ihre Zugehörigkeit zu Europa ausdrücken wollen. In diesem Jahr hieß das Thema „Eine Vision für die Zukunft" und wurde in unterschiedliche Unterthemen für die verschiedenen Altersgruppen unterteilt. Diese haben alle mit gesellschaftlichen Problemen und Fragen zu tun, worauf nach den individuellen Lösungsvorschlägen gefragt wird.

Durch diese große Bandbreite an potenziellen Themen waren wir als Gruppe, bestehend aus Carolin, Safiye, Yagmur und Allegra, uns unsicher, wie wir einen sowohl konstruktiven, als auch kreativen Beitrag leisten konnten. Relativ schnell entschieden wir uns dann als Projekt einen fünfminütigen Podcast aufzunehmen. Wir gingen auf das gestellte Zitat "We all come from the same roots but the leafs are all different" ein und besprachen Themen wie Diversität und Zugehörigkeit in Europa mit Hinblick auf unsere eigenen Erfahrungen.

Überraschenderweise haben wir damit einen zweiten Preis in NRW ergattert. Folglich wurden wir am Europatag am letzten Dienstag, 09.05.2023, zu der Preisverleihung am Friedrich-Rückert-Gymnasium mit Herrn Seller als Begleitung nach Düsseldorf eingeladen.

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Der Empfang war äußerst freundlich sowohl von den Lehrern, als auch von den Schülern. Es gab ein Buffet mit gesunden Snacks mit Säften, dabei wurde auch an vegane Optionen gedacht. Was uns noch faszinierte ist, dass die Schule Blindenstreifen hatte, die bis zu den Behindertentoiletten führte. Generell kann man sagen, dass die Schule sehr inklusiv und modern designt wurde.

In der Aula wurden dann alle Projekte der Stufen 1-12 vorgestellt. Es waren viele verschiedene Projekte dabei und alle Schüler waren höchst kreativ. Es gab Geschichten mit umgekehrten Geschlechterrollen, Videos über die Vergänglichkeit der Welt, Raps bzw. Songs über „unkonventionelle" Familien und vieles, vieles mehr.

Insgesamt war es ein tolles Erlebnis, indem wir andere Herangehensweisen an Probleme kennenlernen konnten und unsere Sicht auf Europa erweitern konnten.

Carolin und Safiye

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