GAPP 2023 Besuch aus Amerika
Phantasialand
Am Freitagmorgen ging es für uns ins Phantasialand. Von der Black Mamba bis zur schnellsten Achterbahn in Europa bietet der Freizeitpark eine große Anzahl an unterschiedlichsten Fahrgeschäften an. Hinzufügend ist der Park in verschiedene Themenbereiche unterteilt, was den Aufenthalt deutlich aufregender macht. Wir standen einen Großteil der Zeit in der Wartschlange für die Achterbahnen an, wodurch wir uns viel unterhalten konnten und währenddessen trotzdem die Spannung mit jedem Schritt für jede Attraktion stieg. Es war schön, so eine Erfahrung mit GAPP
erleben zu können. Die Achterbahnen und andere Fahrgeschäfte waren aufregend und das Essen prima. Rückblickend war der Ausflug ins Phantasialand eine tolle Möglichkeit, ganz viel Spaß zu haben und gleichzeitig auch mit Freunden Zeit verbringen zu können.
(c)Isabella
Gemeinsam in Köln
Dienstagmorgen trafen wir uns vor dem Kölner Dom, um gemeinsam zum Schokoladenmuseum zu gehen. Dort erhielten wir eine Führung, bei der wir viel probieren durften. Als uns erklärt wurde, wie Kakao wächst und verarbeitet wird, bevor er zur Schokoladenproduktion genutzt wird, konnten wir zum Beispiel herausfinden, wie Kakaonibs schmecken. Nachdem uns danach erklärt wurde, wie dann Schokolade produziert wird, durften wir ein wenig Schokolade aus dem großen Schokoladenbrunnen, den man auch von außerhalb des Museums sehen kann, naschen. Danach ging
das Probieren weiter, und wir konnten herausfinden, wie unter anderem pure Kakaobutter und Schokolade mit Chili schmecken. Anschließend durften wir uns noch alleine den Rest der Ausstellung anschauen, doch die meisten entschlossen sich ziemlich schnell, die verbleibende Zeit zu nutzen, um die verschiedenen Schokoladensorten im Museumsshop zu erkunden.
Danach hatten wir Zeit, uns den Kölner Dom von innen anzuschauen, bevor wir zuletzt noch ein Schloss mit der Aufschrift "GAPP ‘23 CRH + HHG" an die Hohenzollernbrücke hingen. Damit war das feste Programm in Köln auch schon vorbei, und Viele blieben noch eine Weile in der Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust erkunden. Während Andere noch einmal zurück zum Dom gingen, um einen der Türme zu besteigen, shoppen gingen oder etwas gegessen haben, haben mein Austauschpartner Dorian und ich uns die Ausstellung im Museum Ludwig angeschaut.
(c)Isabella
Roadtrips
Berlin, Spreewälder Gurken, Softeis und mehr
Wie viele GAPP- Teilnehmer, sind auch wir mit der Familie für ein langes Wochenende in unser Auto gestiegen und in Richtung Berlin gefahren.
Der erste Stopp war dabei das Schloss Sanssouci in Potsdam. Zu diesem Zeitpunkt war es noch sommerlich und warm, also konnten wir zusätzlich entspannt durch den Park Sanssouci laufen.
Gegen Abend ging es dann weiter nach Berlin, um die anderen GAPP- Schüler Leon und Luke zu treffen, die auch zu diesem Zeitpunkt dort waren! Zusammen durch die Stadt zu laufen und sie etwas zu erkunden, war also besonders lustig.
Die nächsten Tage ging es weiter durch Berlin. Weil wir gelaufen sind, konnten wir verschiedene Ecken der Stadt sehen und nicht nur die berühmten Sehenswürdigkeiten. Eine Führung durch den Bundestag war der Abschluss unseres Aufenthaltes in Berlin.
Auf dem Rückweg haben wir noch einen Abstecher in den Spreewald gemacht. Für den Tag haben wir Kanus geliehen und uns eine Route über die Kanäle und durch die Dörfer gesucht. Durch Zufall hat an diesem Wochenende auch das Spreewaldfest in Lübbenau stattgefunden und so gab es auf der Hälfte unserer Strecke viel laute Musik, bunt geschmückte Kähne und Einwohner in sorbischen Trachten.
Auch die typischen Spreewälder Gurken und Softeis hatte es in Hülle und Fülle gegeben, bevor es wieder nach Hause ging.
Wir hatten eine tolle Zeit, in der wir viel sehen konnten und überraschend viele GAPP- Schüler getroffen haben. Meiner Austauschschülerin hat es auch sehr gefallen.
(c)Maricel
Ein Tag auf der Insel Norderney
Am Donnerstag sind wir morgens gegen 7 Uhr mit dem Auto in Richtung Norden gefahren und haben die Fähre nach Norderney um 11 Uhr genommen. Leider war es etwas regnerisch, aber die leichten Schauer sind glücklicherweise schnell vorübergezogen.
Auf der Insel angekommen haben wir uns als erstes ein Eis von "Frieseneis" geholt und dabei die Live-Musik auf dem Kurplatz genossen. Anschließend sind wir ein bisschen durch die kleine Innenstadt geschlendert, haben eingekauft und ein leckeres Picknick am Strand gemacht. Wir sind auch mit den Füßen im Wasser gewesen und die Nordsee war nicht so kalt wie gedacht :). Nach der kleinen Erfrischung sind wir wieder Richtung Innenstadt gelaufen und haben uns dort unter anderem leckere Fischbrötchen geholt - zum Nachtisch durfte ein "Frieseneis" dann natürlich nicht fehlen ;). Danach mussten wir uns leider schon wieder auf den Rückweg zum Fähranleger machen und sind gemütlich mit der Fähre um 17 Uhr wieder an das Festland gefahren. Zuhause angekommen sind wir dann alle müde ins Bett gefallen, hatten aber einen wunderschönen Tag hinter uns.
(c)Anna
Caro & Rainy auf Reisen
Das waren sie nun, die wohl wildesten 18 Tage seit langem. Bahn fahren möchte ich jetzt erstmal nicht mehr, ein fliegender Teppich wäre uns allen glaube ich lieber gewesen. Schön war sie trotzdem, unsere Zeit zusammen.
Rainys Staunen zu sehen, als wir nach Belgien gefahren sind und die Niederlande in 45 Minuten durchquert hatten fanden wir alle sehr amüsant. Oder unsere Anstrengung, die Holländer zu verstehen, wo Rainy noch meinte so hört sich ihr Deutsch bestimmt für uns an. (Gar nicht wahr Rainy, trau dich nur, wir konnten dich immer verstehen!). Das wichtigste hier war natürlich das Schokolade kaufen, die hat die Hitze zum Glück überlebt und schmeckt unseren amerikanischen Freunden ausgezeichnet! Noch dazu haben wir gelernt, dass es in europäischen Souvenirläden immer Alkohol gibt, sogar in denen von Kirchen. War mir vorher nicht so aufgefallen, nachdem Rainy es gesagt hat muss ich aber zugeben, ich glaube, sie hat Recht.
Unser Aufenthalt in Berlin war, wie für meine Familie sehr typisch, eine 4 tägige Geschichtsstunde gefüllt mit Flohmärkten, Kunstmärkten, Kirchen älter als Rainys Heimatstadt (easy) und sehr platten Füßen. Einige Verwandte haben wir dort auch Besucht. Der Berliner Dialekt hat Rainy etwas überrumpelt, ich muss leider zugeben, mich auch. Wir beide sind uns aber einig, nichts geht über die Berliner U-Bahnen, die sind super cool und wirklich praktisch!
Schlussendlich ging es für uns noch nach Amsterdam. Gleich beim Aussteigen aus dem Zug hat sich Rainy schon gefreut, es roch wie zu Hause! Einige Stoopwafeln, einen 4D Flug über die Niederlande im This Is Holland, eine Grachtenfahrt und mehrere fast fatale Begegnungen mit Radfahrern später hat sie entschieden sie will nächstes Jahr nochmal wieder kommen. Dazu kann ich nur sagen, Rainy, wir freuen uns auf dich!
(c)Caroline
Sommerferien mit einem Austauschschüler
Die ersten 2 1/2 Wochen unserer Sommerferien haben wir mit unseren Austauschschülern verbracht, was viele verschiedene Aktivitäten und Ausflüge mit sich gebracht hat. Sowohl als GAPP-Gruppe als auch in den Familien haben wir viele Dinge zusammen unternommen.
Für meinen Austauschschüler und mich ging es auf einen kleinen Roadtrip durch Bremen, Hamburg und Lübeck, wo wir viel Zeit miteinander verbacht haben und spannende Orte wie Museen oder die Bremer Stadtmusikanten besucht haben!
Das Zusammenleben an sich war von beiden Seiten aus total angenehm, da wir in Amerika schon vorher die Möglichkeit hatten, uns gegenseitig besser kennenzulernen. So hatten wir hier auch die Chance, den Amerikanern unseren Alltag zu zeigen, auch wenn davon nur ein Tag in der Schule
stattgefunden hat. Obwohl die Zeit des Rückbesuches relativ schnell umging, haben wir lustige Momente erlebt, die zu den bereits positiven Erfahrungen beigetragen haben.
(c)Zilan
Roadtrip durch Europa
Für meine Austauschpartnerin und mich ging es zusammen mit meinen Eltern zwei Tage durch drei Länder. Um ihr am besten zu zeigen, wie einfach und schnell es geht durch Europa und die Länder zu reisen, sind wir an einem Freitag morgen ziemlich früh ins Auto gestiegen. Unser erstes Ziel war Belgien. Um zehn Uhr waren wir pünktlich zur Eröffnung des Atomiums in Brüssel angekommen. Einer schöner Blick über die Stadt und eine faszinierende Lichtershow hat einen super Start in den Tag gegeben. Uns allen hat es viel Spaß gemacht und nach einer kleinen Stärkung haben wir uns dann wieder ins Auto gesetzt, da wir noch viel geplant hatten. Keine zwei Stunden Fahrt später sind wir in Brügge gelandet. Wir sind durch die Stadt geschlendert und eine Fahrt durch die Kanäle durfte natürlich auch nicht fehlen. Danach gab es noch eine leckere Waffel mit Erdbeeren und belgischer Schokolade für uns. Wieder im Auto haben wir uns dann auf den Weg nach Frankreich gemacht. Dadurch dass wir den Ort schon kannten, wussten wir genau was wir meiner Austauschpartnerin zeigen wollten. Der Aussichtspunkt mit Blick auf die englische Küste und ein bisschen shoppen im Outlet durfte natürlich auch nicht fehlen. Wieder zurück nach Belgien, sind wir durch ein paar Städte an der Küste gefahren
und haben Wren - meiner Austauschschülerin - den Ort gezeigt, in welchen wir damals immer gefahren sind. An unserer Lieblings-Pommesbude gab es dann ganz klassisch belgische Pommes und eine Frikandel. Nach ein bisschen rumlaufen ging es dann am Abend nach Blankenberge, denn dort haben wir ziemlich direkt am Strand ein Hotel für die Nacht gebucht. Kaum waren wir angekommen sind wir an den Strand spazieren gegangen und haben anschließend den Abend mit einem heißen Kakao und Blick auf das Meer zusammen ausklingen lassen. Am nächsten Morgen ging es dann, gut ausgeruht und nach einem leckeren Frühstück, auf in die Niederlande. Zunächst sind wir auch dort an einen Strand gefahren und haben einen langen Spaziergang gemacht. Wieder im Auto unterwegs und mit viel Motivation sind wir dann los nach Amsterdam. Auch wenn wir leider nicht so viel Glück mit dem Wetter hatten, hat das Wetter eine gemütliche Atmosphäre gegeben. Angekommen in Amsterdam gab es erstmal ein leckeres Mittagessen und gestärkt haben wir uns dann auf den Weg zum Anne Frank Haus gemacht. Nach ein bisschen Kultur und Geschichte haben wir uns für noch eine Fahrt mit einem Boot durch Amsterdam entschieden. Wir hatten super viel Spaß und konnten eine Menge vom Wasser aus ganz gemütlich sehen. Nach ein bisschen schlendern und shoppen haben wir uns dann auf den Weg zurück nach Deutschland gemacht. Zwei Tage voller Programm und Action habe uns dann doch fertig gemacht und wir haben uns sehr auf unser Bett und ein bisschen Ruhe gefreut. Dennoch hatten wir super viel Spaß und sind durch den Roadtrip nochmal richtig zusammengewachsen.
(c)Lara Z.
Deutsch-amerikanische Sommerferien
Nun hat auch GAPP Sommerferien. Alle Familien haben Pläne geschmiedet und diverse Ausflugsziele in und um Deutschland herum werden erkundet. Mit ein paar Impressionen verabschieden wir uns in die Ferienpause:
Euch allen tollen Ferien und ENJOY THE SUMMER! Wir melden uns wieder! Folgt uns gern weiter über Insta (#gapphhg)
Euer GAPP-Team
Düsseldorf, unsere Landeshauptstadt, stand als Ausflugsziel am Freitag auf unseren Plan
Wir haben uns alle am Eingang zum Rhein Turm getroffen und sind dann zusammen mit dem Aufzug die 168 m raufgefahren. Von oben hatten wir einen mega coolen Ausblick auf Düsseldorf u.a. auf den Medienhafen, auf den Landtag und auf den Rhein. Manche von uns haben sich tatsachlich getraut sich in die Fenster zu lehnen, inklusive meiner Wenigkeit, um in den Abgrund zu schauen und coole Fotos zu machen. Andere wiederum waren heilfroh als wir wieder unten waren.
Was wirklich sehr schade war, dass der Landtag bereits in der Sommerpause war und wir ihn nicht besichtigen konnten. Aber wir haben trotzdem das Beste aus dem Tag in Düsseldorf gemacht. Nach dem Rheinturm haben uns Frau Fiedler und Herr Willing an der Rheinpromenade und durch die Altstadt am Rathaus entlanggeführt. Natürlich durfte auch ein Abstecher zur KÖ nicht fehlen. Leider hatten wir allerdings zu wenig Geld dabei um in einem der Luxusläden shoppen gehen zu können. An der KÖ konnte man einige Sportflitzer wie Lamborghini, Mercedes oder dicke BMWs sehen. Am späten Nachmittag füllte sich die Düsseldorfer Altstadt, die bekannt ist für seine vielen Kneipen und Restaurants. Und auch wenn die Regel lautet: „Kein Bier vor vier“, waren einige Leute in den Kneipen bereits hackedicht. Nach der Führung durften wir uns in kleinen Gruppen alleine durch die Altstadt bewegen und einige von uns sind dann Schnitzel oder Käsespätzle essen gegangen. Zusammenfassend lässt sich sagen, es war ein interessanter und lustiger Tag in Düsseldorf, der wirklich schnell rumging. Und Glück mit dem Wetter hatten wir tatsächlich auch.
(c)Jordan
Meeting the Mayor, visiting the Gasometer, a Shopping Trip and a Pizza Party
Today was a big day. For all of us, but for Rainy especially. We had a mini celebration for Rainy's 17th birthday this morning, still wholely exhausted from yesterday's happenings, but luckily my mom's German cheesecake gets a thumbs up!
Right after we headed for the city hall where one of our mayors - Mr. Nakot - greeted our student group and answered some of our questions about Oberhausen. Our personal highlight must have been the elevator though. The city hall is equipped with a Pater Noster, a type of elevator that does not stop. It just keeps going!
Our next stop was the Gasometer, where we had booked a guided tour and enjoyed the exhibition. The big planet, widely regarded as the most loved exhibit, had all of us in awe. And so did the view from the top, regardless of the weather. It really was a Rainy day, pun intended.
With newfound freedom after our scheduled activities, we decided to show our Americans around the Centro too. While they did enjoy it, I was told a lot of things felt slightly uncanny. So like back home, just a little off and different.
In the evening, we gathered yet again to hold a final birthday celebration. We had pizza and cake, spilled some sprite, got rained on for the proper Washington feeling and lastly horrified my parents with three Americans requesting for their leftover pizza to be put in the fridge. It was truly hilarious!
(c)Caroline
Welcome y'all!
Nachdem die Schüler aus Amerika am Dienstag ankamen, wurden sie am Mittwochabend mit einer Welcome Party begrüßt. Die Welcome Party fand in meinem Garten statt, neben den amerikanischen und deutschen Schülern, den Gapp-Lehrern und den Eltern waren auch Lehrer wie Herr Wüsthoff eingeladen. Er startete damals den GAPP Austausch am Heinrich Heine Gymnasium.
Als weiteres Special war auch die Statue of Liberty anwesend. Mit den Familien und Lehrern haben wir dann gemeinsam gegrillt. Viele hatten Salate oder andere Snacks passend zu den Grillwürstchen mitgebracht, es gab ein buntes Buffet und alkoholfreie Cocktails. Im Laufe des Abends hieß die Challenge dann: Wer fliegt zuerst in den Pool. Ja, ich war es leider, aber die kleine Abkühlung war bei dem super schönen Wetter echt gut! Es war ein gelungener Abend, wir alle hatten mega viel Spaß und das Wetter war auch echt super!
(c)Leon
Erster und letzter Schultag
Nachdem wir euch schon so viel von unseren Austauschpartnerinnen und Austauschpartnern erzählt haben und nicht nur unsere Freunde, sondern auch alle Interessierten am Heine durch unseren Blog schon viel von unserer GAPP Gruppe gehört haben, war es endlich so weit: Alle konnten unseren langerwarteten Gegenbesuch aus Amerika endlich persönlich kennenlernen!
Direkt an dem ersten Tag, nach der Ankunft, ging es also für unsere noch etwas müden Austauschpartnerinnen und Partner an unser Heine! Ganz so viel konnten sie an dem letzten Schultag vor den Sommerferien von unserem echten Schullalltag zwar nicht miterleben, es gab aber Heinefunk-Interviews, eine Tour durch unsere Schule, ein klein wenig Unterricht und ein ganz ganz herzliches Willkommen von Herrn Kortmann. Das schöne daran, den letzten Schultag doch noch als ersten Schultag am Heine zu erleben, ist für mich aber ganz klar, dass unser Gegenbesuch all unsere Mitschülerinnen und Mitschüler kennenlernen konnte, die einfach alle sehr nett, sehr offen und interessiert waren!
So, wie unser Heine nun einmal ist, konnten die Amerikanerinnen und Amerikaner unsere Schule auch kennenlernen und wer weiß, wer von ihnen vielleicht doch an unser Heine zurückkehrt :). Wir wünschen euch allen schöne Ferien und für uns geht das Programm jetzt weiter!
(c)Maricel
Endlich ist es so weit!
Wir freuen uns alle schon lange auf diesen Tag: am Dienstag, 20. Juni kommen unsere amerikanischen Austauschschüler:innen in Frankfurt an. Wir sind auch ein wenig aufgeregt und bereiten alles für die perekte Begrüßung am Hbf Duisburg vor.
Und dann kommt es anders als gedacht...
Unsere Austauschschüler von der Columbia River High School sollten ordentlich begrüßt werden. Daher haben wir, die deutsche Truppe, uns vorher noch mal in der Schule getroffen, um uns gut auf die Ankunft vorzubereiten und Plakate zu basteln, da wir besprochen hatten, wie wir die Situation am besten meistern und die Ankunft zu einem Erfolg machen. So haben wir alle kreativ und eifrig an den Plakaten gearbeitet, sodass 5 wunderschöne Willkommensplakate entstanden. Doch die ganze Vorbereitung hat allerdings keine Chance gegen die Deutsche Bahn!
Nachdem die amerikanische Gapp-Truppe in Begleitung von Frau Watson um 13:07 glücklich in Frankfurt landeten und dort in den ICE 628 stiegen, begann die Verspätungen sich aufzubauen. Eine Reparatur an der Strecke, vom Plan abweichende Wagenreihung, ein Feuerwehreinsatz auf der Strecke aufgrund eines Buschbrands und das Auslassen von Haltestellen auf der Strecke beeinflusste die Reise so, dass unser Treffpunkt Duisburg Hauptbahnhof gar nicht angefahren wurde. So stellte sich nicht nur die Deutsche Bahn realitätsgetreu vor, sondern auch unseren Empfang wurde deutlich komplizierter als gedacht. Schließlich trafen wir uns dann zwei Stunden später in Düsseldorf am Hauptbahnhof mit Sperrungen auf den Autobahnen, sodass einige ein wenig zu spät waren. Doch das hat uns nicht runtergezogen. Die erschöpften Amerikaner wurden nach einem freudigen Wiedersehen in den Arm genommen und in den eigenen vier Wänden empfangen. Zu Hause angekommen wurde der Tag schon direkt spannend. Maddie durfte bei Caren noch ihren 18. Geburtstag feiern, deutsche Supermärkte wurden besichtigt, aber hauptsächlich wurde geredet von der vergangenen Zeit berichtet, neue Pläne diskutiert und Regeln innerhalb des Hauses besprochen, bis unsere Gasgeschwister dann hundemüde ins Bett plumpsten.
(c)Lara