GAPP Blog 2023!

Week 4.7 Time to say goodbye

Von Anfang an war uns bewusst, dass mit dem GAPP-Austausch auch früher oder später ein Abschied stattfinden muss. Somit war am Mittwoch unser letzter gemeinsamer Abend an der Columbia River High School, die Farewell Party!

Angekommen um 18 Uhr mit Snacks und Trinken, fing die Party mit ein paar Runden Just Dance und guter Musik an. Im Vergleich zur Welcome Party, bei welcher sich auch schon jeder gut verstanden hat, hat man auf jeden Fall gemerkt, dass sich weniger Gruppen untereinander gebildet haben, und jeder mehr mit jedem gesprochen hat. Die Stimmung war super angenehm!

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Es wurde nicht nur viel getanzt, sondern auch gegenseitige Erfahrungen und schönen Momenten, die man in den USA erleben durfte, wurden untereinander geteilt. Gegen 20 Uhr war Party-Ende was für uns hieß, dass wir uns langsam von einigen verabschieden mussten. Uns war bewusst, dass uns viele noch auf dem darauffolgenden Tag am Flughafen verabschieden würden, aber das galt nicht für alle. Man sagte also einigen goodbye, was ziemlich traurig war.

Ich bin froh, dass wir ein letztes richtiges Zusammenkommen hatten, bevor wir zurück nach Hause geflogen sind. Die Atmosphäre war mega schön und wir haben uns alle super amüsiert. Eine gelungene Farewell Party!

Am nächsten Tag gegen 12 Uhr haben sich alle am Flughafen getroffen, was für uns hieß, dass wir uns diesmal richtig verabschieden mussten. Tränen sind aus Dankbarkeit geflossen und es war sehr schwer Abschied von so vielen unfassbar tollen Menschen zu nehmen. Nach unzähligen Umarmungen sind wir also zum Gate gegangen...

Es war einfach kaum zu glauben, dass man schon einen ganzen Monat in den Staaten verbracht hatte, da es sich regelrecht wie eine Woche angefühlt hat, und man die Möglichkeit hatte, so viele unterschiedliche Sachen zu sehen und zu unternehmen!

Ich bin so dankbar für jeden und dafür, dass ich so eine wunderschöne Erfahrung machen durfte. Ich danke meiner Gastfamilie, dass sie mir einen so wunderschönen und wohlhabenden Aufenthalt ermöglicht haben und mir ein zweites zu Hause gegeben haben.  Das ist nicht selbstverständlich. Ich glaube ich spreche für jeden, wenn ich mich außerdem vor allem bei den Lehren bedanke, die diesen Austausch möglich gemacht haben und so viel Mühe in diesen reingesteckt haben. Auch an die Schüler, die mitgekommen sind und die Eltern die bereit waren und sind, eine Person bei sich aufzunehmen und zu hosten: Danke!

Wir freuen uns schon alle sehr auf das Wiedersehen im Juni, und darauf den Amerikanern ganz viel zeigen zu können und wieder Zeit mit ihnen verbringen!
(c) Emilia


Week 4.6 Amerikanische Freizeitgestaltung

Amerika wie in den Filmen? Für viele scheint die amerikanische Welt die man aus Filme kennt perfekt. In jedem High School Film geht es um viel Freizeit und Sport.

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Neben den Hausaufgaben, die so täglich anfallen, spielt Sport tatsächlich bei vielen eine sehr große Rolle. Anders als in Deutschland ist der Schul- und Vereinssport, welcher von der Schule angeboten wird, eine große Sache. Die Schule bietet super viele verschiedene Sportarten an, von Softball über Soccer und Basketball bis hin zu Track ist alles mit dabei. Darunter auch viele Wettbewerbe die der Schule und der Vereinen etwas bedeuten. Meine Austauschschülerin spielt Softball von der Schule aus und man hat deutlich gemerkt, dass das ein großen Teil ihrer Freizeit einnimmt und ihr viel bedeutet. Zudem geht sie bowlen und nimmt an Wettkämpfen teil, welche jedoch nicht von der Schule sind. Auch ihr Vater liebt Sport. Er hat uns zu mehreren verschiedenen Basketballspielen mitgenommen und uns immer fleißig alles erklärt, was wir nicht verstanden haben. Man hat gemerkt, wieviel dem Vater an Sport liegt und wie sehr er es genießt sich Basketballspiele anzusehen.

Ein weiterer Punkt der bei meiner Gastfamilie zum ,,everyday life‘‘ gehört, ist sich mit Freunden zu treffen. Egal ob wir spontan sonntags am Abend in Kino gefahren oder an einem Nachmittag in die Mall zum shoppen gefahren sind. Irgendjemand hatte immer Zeit und man hat ständig neue Menschen kennengelernt. Dadurch das Amerikaner schon deutlich früher alleine Auto fahren dürfen, hatte man super viele Möglichkeiten und es gibt immer etwas, das man unternehmen kann. Wir sind nach Portland rein und haben mit ein paar anderen aus der Gruppe uns einen großen Bookstore namens ,Powells’ angesehen und geshoppt oder sind abends zu einem Soccergame gegangen, da ein Team der Schule ein Spiel hatte. Manchmal sind wir auch einfach nur losgefahren, haben uns etwas zu essen oder zu trinken in verschieden Drive thrus besorgt und haben dies dann mit guter Musik im Auto genossen.

Was mir auch aufgefallen ist, ist dass die Amerikaner es lieben zu essen. Egal wann und wo wir unterwegs sind, immer hat irgendjemand Hunger, besonders wenn man eine größere Familie hat so wie ich, und es wird nach etwas zum Essen geschaut. Oftmals läuft es auf irgendein der vielen Fast Food Ketten hinaus, aber manchmal wird sich auch die Zeit genommen und im Restaurant gegessen. Essen mit der ganzen Familie an einem Tisch, und oft auch mit einigen der Großeltern, bedeutet meiner Gastfamilie besonders viel und ist immer wieder aufs Neue eine schöne und lustige Erfahrung.
(c) Lara Z.

Week 4.5 Deutschunterricht an der Columbia River High School

Der Deutschunterricht an der Columbia River Highschool ist ein zentraler Bestandteil des Schullebens des deutschen Gastschülers. Nicht nur ist dies der einzige Unterricht, in dem zu großen Teilen Deutsch gesprochen wird, sondern man trifft dort auch oft auf einige der anderen deutschen Austauschschüler und man kann sich ein wenig austauschen. Der Unterricht wird durch Frau Watson geleitet, die alle Deutschkurse an der Schule unterrichtet. Frau Watson arbeitet seit 6 Jahren an der Schule und leitet momentan 4 Deutschkurse. Die Kurse unterscheiden sich durch ihr Sprachniveau, sodass in den verschiedenen Kursen unterschiedlich viel Deutsch gesprochen und geschrieben wird. Insbesondere in den Kursen, in denen die Deutschkenntnisse schwächer ausgeprägt sind, werden die Grundsätze der deutschen Satzbildung und Zeitformen durch sehr einfache Sätze, rund um das alltägliche Leben verdeutlicht. Die fortgeschrittenen Kurse hingegen, schreiben und lesen ganze Texte über mehrere Seiten und der Unterricht findet fast gänzlich auf Deutsch statt. Der fortgeschrittene Kurs beschäftigt sich außerdem mit spezielleren Themen, wie Mode und Gesundheit. Momentan arbeitet der fortgeschrittene Kurs mit Aufgaben zum Hörverstehen auf Deutsch und einer der anderen Kurse erstellt in Gruppen ein eigenes deutsches Cluedo-Spiel.

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Anders als in Deutschland findet der Deutschunterricht nicht wechselnden, sondern immer in einem festen Raum statt. Der Raum ist wie ein klassischer Unterrichtsraum aufgebaut mit Tischgruppen, einem Lehrerpult und einem Whiteboard, obwohl verschiedene Projekte und Dekorationen, teils im stereotypen deutschen Stil, den Raum schmücken. In diesem Raum findet auch der allwöchentliche Homeroom statt, indem alle deutschen Austauschschüler sowie Herr Hüskes und Frau Klempel aufeinandertreffen. Dieser Homeroom dient zum Austausch von Erfahrungen und dem Besprechen von eventuellen Fragen, Organisatotischen oder Problemen.
(c) Hendrik


Week 4.4 Divergence within 15 miles - welche Unterschiede bemerken die Einheimischen zwischen Portland und Vancouver trotz der kleinen Distanz? 

Wir leben hier in den USA in PNW (= the Pacific Northwest) praktisch „zwischen“ zwei Staaten: Washington und Oregon. Herr Hueskes und ich wohnen in Portland, OR und alle Schuler:innen in Vancouver, WA. Die Aufgabe aller deutsche Austauschteilnehmer: zwei Amerikaner über die Unterschiede in ihrem Umfeld interviewen. Das besagte Umfeld: Portland ist die größte Stadt im Bundesstaat Oregon. Vancouver ist eine kleine Stadt im Bundesstaat Washington- getrennt sind die beiden Städte und Bundesstaaten durch den Columbia River, einen Fluss. 

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(c) Maricel
Meine Austauschpartnerin, der Blick eines jungen Menschen (das ist kein wörtliches Zitat!):
 *Portland has the best restaurants and the best shops. All the activities are there, even the good soccer teams. Young People go to Portland on weekends or in the evening to hang out, have fun and meet friends. There is more music and more art. Portland is more modern, crazy, unpredictable and it follows the trends compared to the smaller cities around. I would say that that is what attracts so many young people. In Portland they find what Vancouver is missing.
*Vancouver is where we live, where we go to school, where we are at home. I feel like Vancouver is a suburb of Portland even though it is a different state. When people outside of the country ask “where are you from?“ I will say “Portland”. 
*Not everything is pretty though. You are either on the one side or the other side. It is a busy city and the homelessness continues to get worse. Over time you develop a feeling for where to go and where not to go and you learn to assess situations but it still is awful. 
*Many parents do not want their kids to go to Portland or sometimes they are just not allowed to go alone or at night.”

Host mom (das ist kein wörtliches Zitat!):
*I wanted my children to be able to ride their bikes, meet friends and stay outside until it gets dark. In Portland they could not have done that. When I first moved into the area I was thinking about moving to Portland because it is a city for young people with many opportunities to find a good job and a career. Your view on life changes when you have children. I work in Portland but we life in Vancouver. Vancouver is more family- oriented, with nice homes, many children and good schools. The communities are nice and friendly also because we all want to offer our children a nice childhood. Before the pandemic we did not even have to lock our door (…) because Vancouver does not have as much crime as Portland. Big cities like Portland are also always used to express opinions and to achieve change, especially politically (…). Portland was home to protests throughout the last years and it did damage the city too. (…) cities are that way, they are loud and exciting, they have their extremes, they change and then you have people outside the city who want to life a nice and peaceful life.
(PS. Die Obdachlosigkeit erwähnt meine Gastfamilie immer wieder… in meinen Zusammenschnitt gehe ich aber nicht genauer darauf ein)

Wir müssen uns Portlands Aufbau etwas genauer anschauen:Klar, wir haben den tollen und modernen Stadtkern, der mich sehr an andere (auch deutsche) Großstädte erinnert. Die Leute sind jung und tragen bunte und verrückte Sachen, sie sitzen in Restaurants, die Straße ist mit kleinen aber besonderen Läden ausgestattet.

Je weiter man sich von dem Zentrum entfernt, desto ruhiger werden die Stadtteile aber auch. Die Mutter meinte, dass sie auf jeden Fall in einen Stadtteil außerhalb des Zentrums gezogen wäre, hätte sie ihre Kinder in Portland bekommen. Für meine Austauschpartnerin ist Vancouver wie ein außerhalb gelegener Teil Portlands. So schließt sich also der Kreis für mich persönlich. 

(c) Lara K 
"There are people from all different backgrounds in the PNW, it's like a melting pot." (host mother)

"In the PNW there are divergences everywhere, but it's like a block of differences without many differences within. For example, if you had asked me about the differences between here and Alabama, I could have told you much more." (exchange student)

"Well, there are differences in the political system. Oregon is more of a red state and Washington is more of a blue state, but that doesn't really affect people in the Vancouver area." (exchange student)

“Another difference is in everyday things like gas. In Washington, you can fill up your own gas tank, but in Oregon, you're not allowed to do that. A gas station attendant has to do it for you. Another difference is in taxes. In Washington, there is a tax on everything you buy when you buy it. So you pay the price of the item plus the tax. In Oregon, that's not the case, but they take more tax off the bill.” (host mother)

(c) Kai
Host sister Meg (lebt in Washington): „Ein Schüler, der beispielsweise aus Washington kommt und in Oregon studiert, muss wesentlich mehr bezahlen als ein Einheimischer, wie in diesem Beispiel das Doppelte. Doch wenn man jedoch in dem Staat studiert, in welchen man lebt, ist es relativ günstig oder zumindest “normal” teuer.

Host dad (lebt sowohl in Washington als auch in Pennsylvania): „Das Mindset der Bewohner zwischen Washington und Oregon unterscheidet sich zum größten Teils nicht wirklich. Doch was sich unterscheidet ist die politische Einstellung: „Je näher an Portland, desto liberaler“ und „Je mehr man sich ins Ländliche begibt, desto „konservativer“. Zudem kümmert man sich in den größeren Städten viel mehr um Umwelt, wohingegen es im den ländlichen Teilen oft mehr um Religion geht.

(c) Anna
"Portland started to become more higtech because that's where the huge businesses are and those companies aren’t in Vancouver". (host dad Partick)

"Vancouver is transitioning a bit with more young people and some more companies and Portland is still more a show town, that has a basketball team, concerts and all of that." (host Aunt Mari)

(c) Caroline
For this task I took to my host mom Jessica and my new friend Mina to get two different perspectives on the differences between Portland and Vancouver. Mina told me about how her family moved from Portland to Vancouver because "the funding for education in Portland is awful". What also struck me was how much she praised public transportation in Portland compared to Vancouver, even though she can drive a car. As a teen, she would have really appreciated it.

My host mom Jessica on the other hand told me that "Vancouver is essentially a suburb of Portland". She works in Portland and used to commute every day before the pandemic. The biggest differences to her are that Portland has better and more interesting restaurants and that Vancouver drivers are not used to city traffic like Portland divers are.

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(c) Mia und Lara Z.
Gabe (host dad, 45 years, lives in Vancouver):
"Washington’s home prices are much cheaper, at least 35% cheaper. A nice house in Vancouver costs the same as a bad house in Portland."
"Politically Portland is a lot more liberally, Vancouver is rather 50/50- 50% conservative and 50% liberals so it is a nice mix."

Grandma (67 years, lives in Vancouver)
"‘In Oregon you have to pay income tax when you work, in Washington you do not. However, in Oregon you don’t have to pay a sales tax but in Washington you do, whether you live or work there."
"Oregon and Washington are reasonably similar, but it depends on what part of the state you are in, for example in the east part of Oregon a lot of the people are more country folk."
"The variety of job offers in Oregon is bigger, Portland for example is a bigger city and has more opportunities for big businesses."

Patience (exchange partner, 18 years old, lives in Vancouver)
"The school system in Washington is better compared to the one in Oregon. Also we in Washington have 180 days of school per year, students in Oregon only have 175, which is not a big difference but still a difference."

(c)Zilan
"The people in Portland are way more liberal and left-wing than in Vancouver, where it’s more conservative" Pam (host mom) 

"There is a lot less judgement in Portland but the homeless situation is worse. Considering the states in general, it depends on where you are though" Mason (exchange student)

(c) Caren
Während meiner Zeit in Amerika in Vancouver, Washington ist mir aufgefallen, dass dieser Staat nur durch eine Brücke des Freewazs „I5“ vom Nachbarstaat Oregon getrennt ist. Somit habe ich einigen Amerikanern einige Fragen zu dieser Tatsache gestellt.

Grandma Connie (lebt in Washington): Connie arbeitet schon seit längerer Zeit in Portland,obwohl sie in Washington lebt und hat demnach viel Wissen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Staaten. Zunächst mag sie es nicht von Vancouver nach Washington zu fahren, da der Verkehr sehr schlecht ist und sie somit lange im Stau steht: „Washington and Oregon have partnered up to figure out how to decrease the traffic jam on the I5, a solution might be to expand the interstate 

bridge or to build a new one“ 

Außerdem beschreibt sie Portland als unsicher, da die Kriminalitätsrate in den letzten Jahren drastisch gestiegen ist. Jedoch findet sie die Waterfront in Portland sehr schön. Shoppen, essen und anderweitige Ausgaben bevorgt sie in Oregon zu tätigen, da es dort keine “sales taxes“ gibt. Jedoch ist es günstiger in Washington zu leben, da es dort keine “income taxes” gibt! Die unterschiedliche 

Steuerverteilung ist demnach der Grund, weshalb viele Menschen aus Oregon nach Washington ziehen.

Schwester der Host Sister Allie & Host Dad Eric (leben in Washington):

Beide sehen starke Unterschiede bezüglich der Schulen in beiden Staaten. Während Washington genug Geld durch Steuereinnahmen und anderweitigen Geldeinnahmen besitzt, um die Schulen zu unterstützen und zu fördern, ist es in Oregon das Gegenteil. Beispeilsweise besitzt Portland nicht genug Geld, weshalb es dort einige Schulen gibt, die als „nicht gut“ beschrieben werden. Zudem gehen beide Familienmitglieder davon aus, dass sich Oregonians und Washingtonians hauptsächlich gut verstehen… außer im Verkehr, denn sobald dort jemand etwas falsch macht, gehen die Washingtonians direkt davon aus, dass es jemand aus Oregon ist und vice versa ;) 

Zwischenkommentar der Host Mom: „We don’t really think about the divergence it is just what it is."

(c) Jordan
"Vancouver is more clean and smaller than Portland. Portland has more tourist attractions and homeless people than Vancouver." (host brother William)
"Politics are more conservative in Vancouver than in Oregon but Oregon has income tax." (Carl and Amber, host parents)

(c) Emilia
"The neighborhoods in Portland are more self-sustaining with shopping and restaurants close by which makes it more walkable than Vancouver." Cynthia (host mom)

"Portland is way bigger and has more tourism. It is also more industrial whereas Vancouver is more agricultural." Annelise (exchange student)

"Fun Fact: A lot of the background characters of the Simpsons are named after street names in northwest Portland. For example Ned Flanders and Mayor Quimby." Annelise (exchange student)

(c) Leon
Host brother Luke (lives in Washington): “In Oregon there are worse drivers. Washington has more technology, companies like Microsoft, Boeing and Northrop Grumman. Oregon has more legalized drugs than Washington.”

Host mom (live is WA, too): “No income tax in Washington but sales tax. So shopping in Oregon and working in Washington.”

(c) Hendrik
Amy – host mother: The pandemic changed both cities. While Vancouver has bounced back and made city improvements, Portland suffered major consequences from the pandemic and is still feeling its aftereffects. The Vancouver downtown area has changed in just the past few years from before just comprising of a bunch of empty buildings and the poor to a now beautiful downtown with appartments, restaurants and parks. On the other hand, Portland has still not recovered from the consequences of the pandemic with store owners never coming back to Portlands downtown because of the promotion for working at home that the pandemic resulted in and the violent protests that happened everyday.

Brenden – host brother: I big difference between Vancouver and Portland leads back on the paying of taxes. Due to this it makes sense to live in Vancouver and buy things in Portland, not only because Portland is a big city where you can find everything. It seems „almost unfair“ that you do not have to pay any taxes regarding your income or your purchases


Week 4.3 Wocheneinkauf in den USA

Wenn hier in Vancouver mal das (Toast-) Brot ausgeht, geht es zum Wocheneinkauf. In welchen der vielen Grocery Stores meine Gastfamilie geht, hängt davon ab, was gerade gebraucht wird. So ist das Ganze kein einmaliger Einkauf, sondern wir gehen immer mal wieder in einen Laden und besorgen uns das, was wir halt für das Abendessen oder sonst so benötigen. Heute brauchten wir noch Hähnchen für das Abendessen, also haben wir noch eben bei Fred Meyer vorbeigeschaut. Ob Target, Walmart, Fred Meyer,  Winco oder Safway, hier gibt es eine große Auswahl.

Doch als erstes zieht es einen zu Costco - einen Laden, den ich als typisch amerikanisch bezeichnen würde. Als ich Freunde von Dorian gefragt habe, was Costco ausmacht, war die Beschreibung in einem Wort ziemlich simpel und zwar „big “. Das fasst es ziemlich gut zusammen, denn Costco ist kein normaler Grocery Store, sondern eher so wie die Metro, wo man das, was man braucht, in Massen kauft und dafür weniger pro Stück zahlt. So muss man dort eine 410er Packung Hustenbonbons oder zwei sechs Packungen Bagels kaufen, sonst bekommt man den Rabatt nicht. Dafür gibt es dort nicht so viel Auswahl. Die Produkte, die man dort „in bulk" kaufen kann, sind dann auf riesigen Regalen, die bis unter die Decke gehen, aufgestapelt. Wenn man davor steht, erinnert es an den Lagerbereich im Ikea, wo man sich die richtigen Kartons auf den Wagen wuchtet.

Ähnlich wie bei der Metro ist Costco nicht zugänglich für jeden, sondern man muss eine Membership bezahlen und eine Costco Card besitzen, sonst kann man dort nicht einkaufen. Diese muss man anfangs den Mitarbeitern zeigen und sie wird beim Bezahlen dann auch kontrolliert. Die Costco Card gibt es in zwei Ausführungen, die normale für 60$ pro Jahr und die Executive Card mit mehr Vorteilen für 120 . Costco ist auch bekannt dafür, dass es dort kostenlose Proben gibt. Bevor man ein Produkt in Massen kauft, wie zwei Gallons Milch oder Vitamingetränke, möchte man ja wissen, ob es einem denn auch schmeckt. Als mein Austauschschüler und ich durch die Gänge laufen, werden wir von einer Frau an so einem Stand mit diesen gratis Proben angesprochen. Sie meint, wir sehen hungrig aus und sollten mal probieren. Wir gehen einen Schritt auf sie zu und stellen fest, dass das Produkt, das sie bewirbt, Mayonnaise ist und sie uns einen kleinen Becher nur mit Mayonnaise angeboten hat. Wir lehnen höflich den Becher ab, schauen uns an und gehen zur Kasse. Es gibt dort keine Kassierer, sondern alles wird selbst gescannt. Als erstes wird die Costco Card durchgezogen und zum Schluss werden Lieferschachteln genutzt, um die Produkte einzupacken. Keine tausend Plastiktüten, wie man es in den sozialen Medien oder auf Netflix sieht, im Pacific Northwest muss man 10 ct für eine Plastiktüte bezahlen. Alles im Sinne der wunderschönen Natur die Washington und die anderen Staaten des PNW zu bieten haben.
(c) Lara K. 

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Week 4.2 Leben in einer Gastfamilie

Das Leben in einer Gastfamilie ist eine unglaublich bereichernde Erfahrung. Man lernt nicht nur eine neue Sprache und Kultur kennen, sondern auch neue Freunde und Familienmitglieder. Es ist eine großartige Möglichkeit, sich in einer neuen Umgebung zu integrieren und sich von Anfang an wie zu Hause zu fühlen.

Meine Gastfamilie besteht aus Patience (meine Austauschschülerin), ihren Eltern (Gabe und Stefanie), ihren Geschwistern (Courage und Serenity) und den vielen Haustieren. Sie alle haben mich seit der ersten Minute wie ein Familienmitglied behandelt, weshalb ich mich sofort wohl gefühlt habe.

Zudem bemüht sich meine Gastfamilie mir so viel von der amerikanischen Kultur zu zeigen wie es ihnen möglich ist, deshalb waren wir schon bei mehreren Basketball spielen im Moda Center oder bei Softball Spielen von Patience. Abgesehen vom Sport durfte ich auch einen typischen Ostersonntag bei meiner amerikanischen Familie miterleben, mit allem was dazu gehört: Breakfast, Easter egg hunt, Lunch mit der ganzen Familie,Dinner und viele Geschenke.

Bei dem Leben in einer Gastfamilie gibt es natürlich auch hin und wieder mal Herausforderungen, denn man muss sich an die neuen Lebensbedingungen anpassen und sich an die neue Sprache, Essgewohnheiten und Regeln halten. Auch im Haushalt zu helfen gehört dazu. Lara und ich haben zum Beispiel schon ein Deutsches Gericht gekocht und bei wöchentlichen Hausputz geholfen. Da meine Gastmutter auch Tagesmutter ist und täglich auf drei Kleinkinder aufpasst, konnte ich auch da bei vielen kleinen Dingen helfen und mit den Kindern spielen.

Der Austausch geht bald zu Ende und wenn ich darüber nachdenke, merke ich, wie schwer mir der Abschied fallen wird, denn in den vier Wochen bin ich mit meiner Gastfamilie eng zusammen gewachsen und wir haben eine Beziehung aufgebaut die hoffentlich sehr lange halten wird!

(c) Mia

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Week 4.1 Heinefunk Folge 144

... ist online. Mit Kai live aus den USA!

Startseite » Heinefunk


Week 3.3 Seattle

In Woche drei ging es für unsere Gruppe endlich nach Seattle! Nachdem wir uns um 8 Uhr an der Vancouver Train Station getroffen haben und gegen 12 Uhr in Seattle angekommen sind, hieß es für uns erstmal: auf zum Hostel! Dort angekommen, haben wir die Zimmer eingeteilt und eingecheckt. Nachmittags ging es für uns dann zum Bowling und danach ins Kino, um den neuen Mario Film zu sehen. Ein guter und aufregender Start in die Woche!

Am nächsten Tag um 9 Uhr war dann Treffpunkt am Hostel. Davor hieß es aber Frühstücken – entweder direkt im Hostel selbst oder mit anderen außerhalb. Nach dem Frühstück ging es dann ins Mopop (Museum of Pop Culture). Von Nirvana bis hin zu Star Wars und Harry Potter gab es so viel zu sehen. Es wurden sogar eigene Amateur-Bands aus Lehrern und Schülern gegründet :-) Nachdem wir uns viele interessante Dinge zu Themen wie Fantasy, science fiction und vor allem Musik angeschaut haben, hatten wir genug Freizeit, um in Gruppen die Stadt etwas zu erkunden. Danach haben wir uns (etwas vom Hostel entfernt) an der University of Washington getroffen und eine kleine Führung von der Schwester von Luke (exchange student) bekommen, da sie dort selbst Studentin ist. An der Uni haben wir die Bibliothek, die Gebäude und den großen Campus sehen können. Nebenan war das riesige Stadion der Washington Huskies, das eigene Football Team der Universität! Ist das nicht cool?

Nach dem Rundgang hatten wir 3 Stunden Freizeit, in der wir uns die Gegend anschauen konnten. Um 18:45 haben wir uns dann am Pier getroffen, welcher in der Nähe des Hostels ist. Dort ging es für uns nämlich auf die Fähre, mit der wir zur Bainbridge Island und wieder zurück gefahren sind. Die Aussicht auf Seattle war vor allem im Dunkeln ein Traum! Das leuchtende Riesenrad und die ganzen Lichter der Stadt waren einfach mega. Zurück am Hostel haben wir uns als Tagesabschluss zusammengesetzt und Spiele gespielt, bis wir dann zur Nachtruhe alle auf unsere Zimmer gegangen sind.

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Am dritten Tag ging es nach dem Frühstück dann zum Museum of Flight, wo wir eine Führung bekommen haben. Wir haben die verschiedensten Flugzeuge, unter anderem aus dem ersten und zweiten Weltkrieg gesehen. Am interessantesten fand ich die Entwicklung der Flugzeuge in so einem langen Zeitraum sehen zu können! Nach unserer Führung ging es zurück zum Hostel, wo wir wieder mehrere Stunden Freizeit hatten. Abends sind wir dann alle zusammen bei “Red Robin” essen gegangen. Von Sandwiches bishin zu Burgern gab es eine große Auswahl und jeder konnte etwas finden, was ihm gefällt.

Nach dem Essen gab es dann das Highlight: Das Space Needle! Also machten wir uns während es noch hell war los zum observation tower. Oben angekommen konnten wir eine super Aussicht auf Seattle genießen und da hieß es erstmal für alle Fotos machen und zwar ganz viele!

Am vierten Tag hieß es dann gegen 10 uhr Zimmer aufräumen und wieder auschecken. Aber der Tag war ja noch nicht vorbei.. wir haben dem Aquarium einen Besuch abgestattet und viele Fische und andere Wassertiere gesehen. Dabei haben manche von uns ganz interessante Fakten über Oktopusse gelernt, die uns eine Pflegerin mitgeteilt hat.

Da wir danach noch Zeit hatten bis zur Abreise, sind wir noch zum 4D Kino “Wings over Washington” gegangen, wo wir einen kleinen Flug über Washington sehen und fühlen konnten. Durch Effekte wie bewegende Sitze, Luft und Wasser hat sich das ganze ziemlich real angefühlt!

Danach war unsere Zeit leider auch schon wieder um und wir mussten Seattle verlassen. Also haben wir unsere Koffer aus dem Hostel geholt und haben uns dann auf den Weg zum Flixbus gemacht. Alle Züge waren nämlich aufgrund eines Erdrutsches auf die Schienen ausgefallen, was die Lehrer aber zum Glück trotzdem klären konnten.

Es gab in Seattle außerdem noch was ganz Cooles zu sehen: der erste Starbucks Store der Welt, welcher 1971 eröffnet wurde!

Seattle bietet auf jeden Fall jede Menge Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, wovon wir selbst in vier Tagen ganz viel sehen und machen konnten! Auch als Gruppe sind wir uns näher gekommen und alle haben sich gut verstanden, auch wenn man nicht immer als eine Gruppe unterwegs war. All in all war der ganze Trip eine mega coole Erfahrungen und eine tolle Möglichkeit, um mehr Zeit mit der Gruppe verbringen zu können!

(c) Zilan

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Week 3.2 Living in Vancouver, Washington

It's raining again. That was my thought most days after opening the blinds in my room. And even now as I'm writing this by the fireplace, I see the raindrops on the porch outside.

But regardless of the bad weather,  the Vancouver starter kit includes neither adequate clothing nor an umbrella. People here wear shorts whenever and have a very odd perception of temperature, the cold never bothered them anyway. Or they accept being cold and wet as a part of their regional identity, since they never bring umbrellas either. I haven't quite figured that out yet, all I know is they look at you funny if you carry an umbrella. Trust me, that part is personal experience of carrying one and embarrassing my host sister at school.

People here drive everywhere anyway. Vancouver is a car based town and most teenagers have their license by 16. Public transportation is lacking and in my almost 4 weeks here, I've only seen a bus three times, not including our time in Seattle or our frequent trips to Portland where public transportation is better.

The weather isn't that much of a downside though. It feeds the evergreen trees, those being the reason Washington is called "Evergreen State". It even says so on the license plates. And I must admit, the forests are mystical and beautiful, with their wildlife and their hummingbirds. I never knew hummingbirds lived in this area, the first time I saw one on the hummingbird feeder in the garden I was very spooked by how smoothly and quickly they move, much to my host's amusement.

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To circle back to the starter kit I mentioned, you might not need adequate clothes or an umbrella, but you definetly need a license and a car to go along with it, as well as a hydro flask. With as many stickers on it as possible. And you have to carry it anywhere you go, it can't be in you bag. I noticed everybody at school has their own and even Gloria and Tim, Rainy's grandparents who have been kind enough to let us stay at their house, always carry one with them. Regardless, I think I'd rather stay dehydrated than carry my own just to lose it. Those things are expensive.

The starter kit also includes not being bothered by a lack if sidewalks, which is an art I couldn't master. It makes for a funny landscape, walking from my home to Target only for the sidewalk, which isn't in front of our house but starts a few houses down the road, to just disappear after the next bend.  I

don't know why it's like that, there's clearly enough space. Everything is bigger in Amerika, that really is true. But even the huge pick up trucks lining every driveway look dwarfed on the wide streets. Rainy blames this problem on capitalism wanting to force people to be dependent on cars and I've come to think she's right. I haven't walked so little in a very long time.

Next to the lack of sidewalks, there is another, more severe problem I want to mention to portrait the reality of living here as accurately as possible. The first time I saw it was right after our arrival, on the freeway from Portland to Vancouver. The homelessness in this part of America is severe. There were tents lining the sides of the highway and you see many, many homeless people in the streets. It's bad in Vancouver, worse in Portland, but it's severity in Seattle shocked all of us deeply. I did not want to gloss over

this fact as I've been told it has shaped the region and it's political development, especially since the pandemic. It has also shown me the reason many Americans choose to stay ignorant of world politics or other people's problems and choose to live in their own bubble. The reality they face, the possibility of their social demise, is so brutal they have to direct all of their focus into preventing such a fate for themselves.

To sum up my experience of living in Vancouver, we hiked, we thrifted, we visited friends and museums, we went out to eat, we actually did some homework, we stayed at the family's beach house, we laughed, we got rained on, we cut our hair, we stayed up late and drank way too much coffee. But I wouldn't have it any other way.

This wet patch of earth and the people living here have become like a family to me and

their efforts to make my stay as comfortable and memorable as possible has made this place my home and will keep me cherishing their kindness forever.

Always open your heart to new experiences and lifestyles different that your own!t.gif

(c) Caroline


Week 3.1 Amerikanisches Essen

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McDonald’s, Burger King, Subway — Fastfood. Daran dachte ich, wenn ich über amerikanisches Essen nachdachte. Doch seitdem ich hier in Washington bin, denke ich anders über das Thema. Wer hat bitte nicht das Vorurteil, dass alle Amerikaner viel Fast Food essen. Doch dies stimmt hier nicht ganz. Es gibt zahlreiche Fast Food Restaurants in Vancouver und diese sind auch alle immer schnell zu erreichen. Doch die meisten Amerikaner gehen nicht sehr oft zu solchen Restaurants. Es heißt zwar nicht, dass hier immer selbst gekocht wird, aber es wird mehr selbst gemacht als gedacht. Es fängt mit dem „American breakfast“ (Frühstück) an. Hier wird oftmals zu auch uns bekannten Lebensmittel gegriffen, wie zum Beispiel: Bacon, Eier, Brot, Pancakes. Wobei man hierzu sagen muss, dass das Brot hier nicht ansatzweise so ist wie in Deutschland. Man könnte es viel mehr mit Toast in Brotform vergleichen. Weiter geht es mit “Lunch” (Mittagessen). Hierbei kann man sagen, dass es nicht wirklich die Hauptmahlzeit ist. Es ist viel mehr ein Snack. In den Schulen gibt es Pizza, Pommes, Burger oder woanders gibt es ein Sandwich oder Restesessen. Am Abend gibt es “Dinner”. Bei uns in Deutschland wird meistens einfach ein Butterbrot oder etwas Kleines gegessen, wärend in den Staaten gekocht wird oder – was auch oft vorkommt - es wird Essen gegangen. Hierbei kommt es natürlich drauf an, wie viel die Menschen für Essen ausgeben wollen oder können. Das Dinner ist vergleichbar mit unserem Mittagessen. Wenn man außerhalb essen geht, kann man sich darauf einstellen, dass man erstens satt wird und zweitens, dass es riesige Portionen gibt, welche man sich ein packen lässt und wann anders zu Hause weiter isst. Das Essen hier ist super viel, es ist in vielen Fällen das doppelte von einer uns bekannten Portion. Eine Besonderheit von Reastaurantbesuchen ist noch nennenswert: man bekommt Wasser immer umsonst. Dieses wird meistens auch sofort gebracht. Andere Getränke, welche man kauft, werden oft auch kostenfrei aufgefüllt. In Amerika wird zudem Essen aus aller Welt angeboten. Die Amerikaner sind kulturell sehr offen für unterschiedliches Essen. Meine Lieblingsessenskultur ist auf jedenfall mexikanisch und sehr empfehlenswert. Zusammenfassend kann man sagen, dass in den Staaten viel unterschiedliches Essen verzehrt wird und definitiv nicht nur Fast Food.
(c) Kai

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Week 2.5 Spring Break Snippets

Ferien!
Wir alle kennen sie, wir alle lieben sie. Die Ferien.
Hier in den USA wie auch in Deutschland habe ich mich sehr auf die Ferien gefreut. Ich muss hier zwar keine Schulaufgaben für die Kurse machen, die ich mit meiner Austauschschülerin Rainy besuche, aber zwischen Zuhören und meinen eigenen Aufgaben aus Deutschland ist ein bisschen echte Freizeit immer eine gute Abwechselung.
Wir haben unsere Spring Break mit einem echten Knall begonnen, Rainy und ich. Wir haben, zusammen mit dem Rest ihrer Freundesgruppe, eine kleine Party veranstaltet und insgesamt 6 Leuten die Haare gefärbt. Und einige haben sich dazu entschieden, sich auch die Achselhaare zu färben. Ich glaube, das waren nur die Auswirkungen der Bleiche, deren Dämpfe wir alle eingeatmet haben. Giftige Dämpfe hin oder her, ich hatte unglaublich viel Spaß und habe viele Leute kennen gelernt, die mich sofort aufgenommen und integriert haben.
Ein bisschen Bildung habe ich natürlich nicht ausgelassen, am Dienstag war ich nämlich mit Jordan und seiner amerikanischen Familie im Evergreen Aviation and Space Museum. Meiner Meinung nach definitiv einen Besuch wert, allein um die schiere Größe der Spruce Goose zu sehen. Wirklich beeindruckend!
Und jetzt gerade sitze ich im Auto, begleitet von Wolken und Regen, wie sich das für echte Washingtonians gehört, weil wir zum Strandhaus meiner Gastfamilie fahren. Dort werden wir den Rest unserer Woche verbringen. Darauf freue ich mich schon!
(c) Caroline

Evergreen Aviation & Space Museum
Das Museum in McMinnville stellt viele coole und interessante Fluggeräte aus, also ein muss für alle Flugzeugenthusiasten wie mich. Das Museum beherbergt u.a. die Spruce Goose, ein aus Holz gebautes Flugboot, welches nur ein Mal geflogen ist. Es ist eines der größten Flugzeuge, die je gebaut wurden und es ist riesig. Das Flugzeug ist so groß, dass ich nicht einmal ein Foto vom ganzen Flugzeug machen konnte. Mit von der Partie waren meine Wenigkeit, Williams Family und Caro, welche wir vorher abgeholt haben. Wir hatten riesig Spaß. Interessant waren auch zwei Flieger der Wehrmacht, ein Nachbau der Überbleibsel von Admiral Yamamotos Flugzeug, worüber ich meine Facharbeit geschrieben habe und eine Blackbird. Natürlich habe ich auch viele Fotos gemacht. Wir hatten ein echt coolen Nachmittag und waren danach auch noch essen. Für mich definitiv das Highlight der Ferien!
(c) Jordan

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Safari
Die zweite Austausch Woche und somit auch die Ferien hier neigen sich langsam dem Ende zu. Für uns in den USA hieß es: American Spring Break!! Für viele von uns standen also die verschiedensten Trips an.

Montag morgen ging es mit meiner Host Family los nach California. Auf dem Weg dorthin haben wir allerdings noch in Oregon übernachtet, da der Weg mit dem Auto ziemlich lang ist – immerhin ein ganz anderer Bundesstaat!

Dienstag waren wir in den “trees of mystery” spazieren und dann ging es auch schon weiter nach Cupertino, California, wo wir den ganzen Mittwoch mit vielen verschiedenen Aktivitäten wie Gokart fahren verbracht haben. Am Donnerstag gab es dann aber das große Highlight: Wildlife Safari!

Von Zebras bis hin zu Giraffen waren so viele Tiere aus Afrika vertreten, an denen wir mit einem großen Jeep vorbeigefahren sind. Unter anderem saßen wir auch oben, wo man die Tiere noch viel besser sehen konnte. Die Tiere so hautnah zu erleben ist mal eine ganz andere Erfahrung, als wenn man sie im Zoo oder in Videos beobachtet!
Nach der zweistündigen Tour im Gelände gab es dann noch einen Spaziergang, wo wir die unterschiedlichsten Vogelarten und andere Tiere sehen konnten.
Wir hatten außerdem noch die Möglichkeit, einen kleinen Zwischenstopp in San Francisco einzulegen, wovon ich total begeistert war. Die Golden Gate Bridge, die man sonst nur aus Filmen kennt ist plötzlich direkt vor den eigenen Augen!

All in all kann ich nur sagen, dass ich meiner Gastfamilie sehr sehr dankbar bin für die tollen Ausflüge und den ganzen Spaß den wir zusammen hatten!
(c) Zilan

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Ocean breeze
Wir sind ins schöne Newport gefahren, wo wir uns die kleine Stadt angeschaut haben. Dort waren wir in einem Restaurant, in dem es Rosenkohl gab, der fast so gut geschmeckt hat, wie wenn meine Mutter den macht. Danach haben wir Eis gegessen und sind ein wenig durch die Straßen spazieren gegangen und haben uns die kleinen Häuschen angeschaut. Wir waren wir am Strand, wo die Sonne wunderschön geschienen hat und einem frische Meeresluft ins Gesicht geblasen wurde. Ich war schon länger nicht mehr am Strand und es hat einfach so gutgetan, wieder so runterzukommen. Das war neben den anderen wunderbaren Momenten der beste in den Ferien.
(c) Lara K.

Sit & Talk
Wenn meine Gastfamilie abends Zeit hat, weil sie am naechsten Tag nicht früh raus müssen (mit früh meine ich 4.30 am) , dann sitzen wir gern noch auf der Couch und unterhalten uns. Diese Sit & Talk Times mag ich sehr, weil es die Gelegenheit bietet, sich näher kennenzulernen. Wenn man so gemütlich im Wohnzimmer sitzt, kommt man auch von Smalltalk zu anderen Themen: Hobbies (wir haben hier im Haus eine eigene kleine Pottery-Werkstatt, Arbeit im VA Portland Medical Center (VA = Veteran’s Affairs) und Krankenverschicherung in den USA, Zeltnomaden und Armut, Politik, Umgang mit Minderheiten, "Musts" in Portland und Umgebung so wie viele kleine und grosse Geschichten, die das Leben schreibt.
(c) MrsK

 

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California Dreaming
Alle Filme und Serien, welche die amerikanische Kultur demonstrieren, stellen Spring Break so dar, als wenn sich in dieser Woche alles nur um Parties, Alkohol und Mädchen im Bikini dreht… Diese Art von Spring Break mag die Realität vieler Jugendliche in den Staaten sein, doch ich habe es anders wahrgenommen. Mit meiner tollen Gastfamilie haben wir einen 10-Stunden Roadtrip nach Napa Valley, Kalifornien gemacht. Allein die Autofahrt hat sehr viel Spaß gemacht und noch besser war unser Aufenthalt! Wir haben viel Zeit in Wineries verbracht aber auch in kleinen, süßen Shops, Büchereien und Cafés. 
Außerdem kann ich noch nicht realisieren, dass einer meiner größten Träume in Erfüllung gegangen ist! Ich habe die Golden Gate Bridge in Kalifornien gesehen und einen ganzen Tag voller Abenteuer erlebt :)
Den letzten Tag haben wir im Freizeitpark Six Flags verbracht. Die Rollercoaster dort sind keinesfalls mit denen uns bekannten zu vergleichen (- meine Einschätzung).
Dies war meine allererste Spring Break and I LOVED IT! (Fotos findet ihr im Blog unten)
(c) Caren

Skiing
Mein Highlight während der Spring Break war das Ski fahren. Zusammen mit Luke bin ich zum Mount Hood gefahren. Bei bestem Wetter haben wir dann den Tag auf der Piste genossen. Wir sind durch den frischen Tiefschnee gefahren, haben ein paar Tricks im Freestyle Park gemacht. Zum Lunch gab es dann eine Portion Waffle Fries. Gegen 16 Uhr sind wir dann wieder zurück gefahren. Ein kurzer Stopp bei Jamba Juice, um unserer Coupon einzulösen, den wir beim Basketball Spiel bekommen haben und dann waren wir schon Zuhause. Der Tag war sehr anstrengend, weswegen es dann auch früh ins Bett ging.
(c) Leon

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Erkunden der Küste
Die Osterferien starten jetzt auch in Vancouver, Washington! 

Eine Zeit die für viele Entspannung aber auch Abenteuer und Erkundung bedeutet! Meine Gastfamilie und ich sind an die Küste in Oregon gereist und haben somit nicht nur auf viele neue Orte, sondern auch auf neues Essen getroffen! Viele Stopps an unzähligen wunderschönen Stränden hat es gedauert zu erkunden bis wir in Newport angekommen sind! 
Am Strand angekommen war es nicht wirklich warm, was jedoch nicht heißt, dass es schlechter war! 
Die frische Luft und der Ausblick auf den Pazifischen Ozean waren das Highlight! Von Wahlen bis zu Robben, gab es unzählige sehenswürdige Meerestiere. Das ,,Whale watching‘‘ durften wir auf keinen Fall verpassen, und mussten dort auch unbedingt einen Stopp einlegen. Leider konnten wir diese an dem Tag nicht sichten. Trotzdem hat es viel Spass gemacht die Zeit gemeinsam zu verbringen!
Da Newport direkt an der Küste liegt, haben wir uns die Meeresfrüchte natürlich nicht entgehen lassen! 
Besonders interessant war hierbei das in den Staaten bekannte ,,Chowder‘‘ welches eine Spezialität an der Küste ist. Eine cremige Suppe gefüllt mit Gewürzen, Kartoffeln und Meeresfrüchten. Meiner Meinung nach eine ziemlich leckere und interessante amerikanische Spezialität!
Es war eine wunderschöne Reise die ich niemals vergessen werde. 
(c) Emilia

Powell´s
Eines meiner Highlights in der Spring Break war der Besuch im Buchladen “Powell´s“. Der Weg dorthin war schon, um es mal vorsichtig auszudrücken, sehr interessant, weil viele obdachlose Menschen dort einfach nur in Zelten auf der Straße leben und dementsprechend auch so auf der Straße herumlaufen.
Als wir dann aber bei Powell´s angekommen waren, war ich erstmal richtig geschockt. Ich hab zwar schon durch die Erzählungen der anderen gewusst, dass es riesig ist, aber ich dachte nicht, dass es SO riesig ist. Denn es gibt etwa eine Million Bücher auf über 6.300 Quadratmetern. Das besondere ist auch, dass es nicht nur neue Bücher zu kaufen gibt, sondern auch gebrauchte, die direkt neben den neuen stehen. Powell´s hat von Biographien und Fiktionen über Sprachbücher und Landkarten bis hin zu Platten, DVDs und CDs. 
(c) Anna

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Roadtrip
Ferien! Auch wenn wir bisher nur eine Woche Schule hatten ist die Vorfreude auf Ferien groß. Die erste Woche war voll mit Erlebnissen und Eindrücken und eine total neue Welt. Für uns ging es nach zwei Tagen Pause und ein bisschen Shopping auf einen kleinen Roadtrip. Zusammen mit unserer Austauschpartnerin, unserer Gastmutter und Gastschwester machten wir es uns im Auto gemütlich und fuhren die Küste entlang. Mit vielen typisch amerikanischen Snacks, Obst und guter Laune machten wir uns auf den Weg. Wie es sich so gehört haben wir in kleinen, süßen Städtchen Halt gemacht und entweder gegessen oder sind einfach nur durch die Gassen gelaufen. Auch das Meer haben wir gesehen und nichtmals von dem Regen haben wir uns unterkriegen lassen. Country Musik durfte natürlich nicht fehlen und hat die Fahrt definitiv lustiger gemacht. Die Natur und das Gebirge ist super schön und unsere Gastmutter hat uns viele Dinge erklärt. Als wir dann in Astoria halt gemacht haben, gab es für uns alle eine große Fischsuppe, die wir im „Family Style" geteilt haben. Geendet haben wir den Tag in dem kleinen Städtchen Seaside und nach ein bisschen Action mit Autoscooter ging es dann müde ins Hotel. Nun fahren wir weiter an der Küste entlang und schauen uns noch ein paar weitere Städte an und verbringen dann die Nacht in Florence, auch an der Küste. Durch diesen Roadtrip sind wir nochmal richtig zusammen gewachsen und haben sehr viel Spaß zusammen. Trotz der Action kann man am Meer super gut runterkommen und entspannen, bevor die Schule wieder weiter geht.
(c) Mia & Lara Z

 


Week 2.4 HAPPY EASTER

Wir wünschen euch frohe Ostern aus den USA!

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Week 2.3 Firsts 

Wir haben die „Halbzeit“ unseres Austausches erreicht und eine Sammlung aller Erfahrungen zusammengestellt, die für uns etwas (ganz) Neues waren: Unsere amerikanischen #Firsts. Diese Sammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit (es muss ja auch noch was erzählt werden können, wenn wir wiederkommen) und beruht auf individuellen Erfahrungen. Viel Spass damit!

Being in the US, XXL body lotion, American food and thrifting

The biggest thing to unpack was the fact that I am in the United States, since I have never been here before. But crossing the ocean for the first time has opened up a plethora of experiences for me. The first being the lack of sidewalks, but I will leave that topic alone for now. Many of the things I got to experience here I had already seen before in a magical place called the internet. But nothing could have prepared me for my first time at a Target. I knew everything was supposed to be bigger here, but is it really necessary for everything to be that big? I cannot see myself finishing a 905ml bottle of body lotion, ever. I have also tried out various restaurants and foods we don't have in Germany, like a Mangolada from Dutch Bros or Krispy Kream Donuts. Those are things I will miss when I return home, most other drinks and snacks were simply too sweet for me.

My last experience I will bring up for this blog entry would have to be going thrifting at a Goodwill. Thrifting is something I wish we did more in Germany and I really enjoyed looking at all of the unique clothes and litte knick knacks at the thrift store. I'll do my best to find and frequent thrift stores in Germany to build up a thrifting culture; I feel like that should be a common thing at home too.

Have a good day and keep on exploring!

(c) Carolinet.gif

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Auto fahren mit 16?

18 Jahre heißt für die meisten Menschen mit Führerschein in Deutschland: endlich alleine Auto fahren! Das ist in den meisten Staaten in den USA allerdings nicht der Fall. Hier in Washington so wie auch in anderen Bundesstaaten dürfen die Leute schon ab 16 Jahren ohne Begleitung Auto fahren! In Deutschland ist das eher unvorstellbar, wo man mindestens 17 Jahre alt sein muss, um mit Begleitung fahren zu können. Also konnten wir hier schon mit manchen exchange students unter 18 alleine Auto fahren, was für die meisten von uns wahrscheinlich sehr ungewohnt, aber auch aufregend war! Das Ganze bietet natürlich mehr Selbstständigkeit und Flexibilität, wenn man in dem Alter schon ohne Begleitperson fahren kann.

Die Schüler mit einem Auto haben außerdem ihren eigenen Parkplatz an der Schule. Ist das nicht cool?

Also: einsteigen, Musik aufdrehen und los geht’s!

(c) Zilan

Für Jugendliche sicherlich einer der größten Unterschiede zwischen dem Leben in Amerika und Deutschland, das Autofahren mit 16. In der Mittagspause kurz ins Auto steigen, um sich etwas zu essen zu holen? Oder am Wochenende ein coolen Ausflug mit Freunden machen, ohne die Verspätung und Ausfälle der deutschen Bahn und teuren Bahntickets einplanen zu müssen? Für einen amerikanischen Schüler mit Auto kein Problem. Obwohl zu beachten ist, dass unser öffentliches Verkehrsnetz in Deutschland besser ausgebaut ist, die Distanzen zwischen Orten kleiner sind und Kraftstoff teuer und nicht gerade klimafreundlich ist, ist das Autofahren ab 16 für unternehmungslustige Jugendliche die beste Möglichkeit Distanzen zu überwinden, die nicht zu Fuß erreichbar sind. Wie mir die Autofahrt mit verschiedenen Minderjährigen über 16 jährigen Amerikanern zeigte, fahren diese ebenso verantwortungsvoll und sicher, wie die meisten Erwachsenen. Unter Berücksichtigung der deutschen Fahrausbildung, die nicht nur teuer, sondern auch nicht leicht ist, finde ich, dass sich das Herabsetzen der Altersgrenze für das Autofahren ab 16 rechtfertigen lässt. Zurück zur besprochenen Thematik finde ich es äußerst vorteilhaft, dass die meisten unsere Austauschschüler Autofahren können, um Dinge gemeinsam unternehmen zu können. Abschließend ist das Autofahren ab 16 etwas sehr amerikanisches, das Erlebnisse und Erfahrungen ermöglicht, die ohne Auto oder ein anderes Fortbewegungsmittel dieser Art nicht in dieser Art und Weise möglich gewesen wären.

(c) Hendrik

Einkaufen bei Walmart (not a #First though...)

Ein Supermarkt wie jeder andere, könnte man meinen. Doch Walmart ist fast schon mehr als ein Supermarkt. Dort kann man wortwörtlich alles kaufen, vom Kinderwagen über Lebensmittel bis zu Waffen. Walmart ist viel größer als Real oder Kaufland, fast so groß dass man sich dort verlaufen kann. Da ich schon öfters in den USA war, weiß ich wie groß die Supermärkte sind, aber es immer wieder was anderes dort einkaufen zu gehen.

(c) Jordan

Have you ever met… a state senator?

Passender könnte ein Titel für einen Blogeintrag nicht sein. Frau Klempel und ich machten einen Springbreak Ausflug nach Salem, der Hauptstadt von Oregon. Gut, den Frühling an sich suchen wir hier im Pazifischen Nordwesten der USA noch vergeblich. So ergab es sich, dass wir uns - ggf. auch um dem Regen zu trotzen - das Capitol Gebäude ein wenig genauer anschauen wollten. Da sich das Gebäude momentan im Umbau befindet, eine fast unmögliche Angelegenheit für Touristen. Aber nicht nur uns! Über die Gründe kann natürlich spekuliert werden, aber ein business casual gekleideter Mann sprach uns an und fragte, ob es das erste Mal für uns im Kapitol sei und wo wir herkommen. Er entschuldigte sich, dass es momentan keine Möglichkeit gäbe, das Gebäude zu besuchen. Er habe aber jetzt ein wenig Zeit und wir sollten mitkommen. Das war sehr spannend und aufregend. So fuhren wir nicht nur mit wichtigen Politikern des Staates Aufzug, sondern wurden in sein Büro und in die Chamber des Landes eingeladen. Wie sich herausstellte, war dies eine einmalige Gelegenheit, denn der Mann, den wir getroffen haben, war ein US Senator…

(c) MrH

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Der erste Einblick in die High School

Angekommen in den USA! Das bedeutet für uns Deutsche nicht nur ein  unfassbar großes Land, sondern auch das typische Leben an einer High School zu erleben was man besonders aus den Filmen kennt! Nun war es also so weit! Der erste Tag an einer amerikanischen High School. 

Und somit auch mein erster Tag als ''Senior''! Durch bekannte Filme wie ,,High School Musical‘‘ sollte es uns allen eigentlich schon bewusst sein, wie groß die Schulen hier sind. Trotzdem werde ich nie meinen Kulturschock vergessen, als ich alleine schon die Einfahrt für den Parkplatz der Columbia River High School gesehen habe. 

Parkplätze? Viele!

Der Gang? Riesig!

Und die Cafeteria? Noch größer!

Anfangs hatte ich Sorge, dass ich mich in der Schule verlaufen würde aber diese wurde mir schnell genommen als ich bemerkt habe wie freundlich und aufgeschlossen die Menschen hier sind! Sofort wurde mir ein gutes Gefühl von den Schülern und Lehrern verschafft. Außerdem finde ich besonders interessant, dass jeder Lehrer seinen eigenen Raum hat in welchem er unterrichtet. Somit müssen die Schüler also zu den Räumen der Lehrer kommen, und nicht die Lehrer zu den Klassen. Es sind jetzt schon fast zwei Wochen um, und langsam wird es leichter sich zurecht zu finden, jedenfalls in einem kleinen Teil der Schule! 

(c) Emilia

In-N-Out Burger

Es sind Ferien! Für euch in Deutschland und auch für uns in den USA! Ferienzeit ist für viele Roadtrip- Zeit und so auch für meine Gastfamilie und mich. Beladen mit Proviant geht es los, aber was wäre ein Roadtrip ohne Drive-throughs und Fastfood?

Hauptsächlich und fast ausschließlich an der Westküste zu finden, ist „In-N-Out Burger“. Laut meiner Gastfamilie ein absolutes Muss! Es gäbe dort wohl richtig gute Burger, kein matschiges Fastfood.

Von der nahezu unendlichen Schlage am Drive-through abgesehen, war das Essen meiner Meinung nach wirklich lecker, geschmacklich mit unserem Fastfood in Deutschland überhaupt nicht zu vergleichen und einen coolen Hut aus Papier gab es auch noch dazu!

Für mich eine ganz typisch amerikanische Erfahrung.

(c) Maricel

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Saltwater Taffy in Seaside

Meine Gastfamilie und ich sind raus in eine schöne süße Touristenstadt Sea Side gefahren. Sea Side hat viele kleine Läden und richtig niedliche Häuser, sodass man sich total wohlfühlen kann. Dorian und seine Eltern haben mir einen beliebten Saltwater Taffy Laden gezeigt, der sehr amerikanisch in Rot-weiß und Blau dekoriert ist. Drinnen erschien mir der Laden viel größer, als ich angenommen hatte, denn es erstreckten sich mehrere Gänge mit Röhren voller Taffy im hinteren Bereich des Ladens. Bevor es zum Füllen eines 1 Pound Beutels ging, durften wir alle einmal an einem Glücksrad drehen. Robert, mein Gastvater, war nur ein Feld entfernt zu gewinnen, aber es gab für uns alle ein Taffy gratis als Trostpreis. Es gab fast jede erdenkliche Geschmacksrichtung: Candycorn, Rocky Road, Hawian Holiday, Tuttifrutti, Chocolate Chip Cookie, Apple Swirl, German Chocolate Cake und auch saure Fruchtsorten, da ist echt für jeden was dabei. Draußen vor dem Laden durfte ich dann die typisch amerikanische Süßigkeit zum ersten Mal probieren. Ich habe ein hartes Bonbon erwartet, aber das Wassermelonen-Taffy zerging in meinem Mund zu einer süßen, klebrigen Masse. So was habe ich noch nie gegessen. Ich finde sie richtig lecker und habe jetzt meinen eigenen Beutel handgemachtes Saltwater Taffy. Man darf aber nicht zu viele von diesen Bonbons essen, weil sie praktisch nur aus Zucker bestehen, weshalb ich davon definitiv auch welche mit nach Deutschland nehmen werde und meiner Familie zum Probieren gebe.

(c) Lara K

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Amercian Easter Egg Hunt

Passend zu den Oster-Feiertagen hat meine Gastfamilie eine riesige “Easter Egg Hunt“ mit allen Verwandten gemacht. Dabei waren also auch alle kleinen Cousinen, Cousins, Nichten und Neffen von meiner Gastschwester, die nebenbei bemerkt alle sehr sehr süß waren :). Meine Gastschwester und ich durften also Osterhase spielen und haben ganz viele Plastik-Eier (die man relativ einfach auf und wieder zu bekommt) mit Jelly Beans innen drin versteckt. Außerdem noch Seifenblasen und diverse amerikanische cholocate sweets, wie zum Beispiel Butterfinger, Twix oder Hershey’s Kisses. Anschließend durften die Kleinen alles suchen und natürlich auch probieren. Nachher gab es noch ein riesiges Buffet mit vielen Amerikanischen Leckereien, sodass wir uns nicht nur von den Süßigkeiten ernähren mussten ;).

In Deutschland machen meine Familie und ich auch immer eine große Ostereiersuche mit allen  Verwandten. Jedoch verstecken wir auch kleine Geschenke und gekochte und bemalte Eier. Außerdem verstecken wir die verpackten Süßigkeiten so im Garten und nicht in Plastik-Eiern, wobei das eine tolle Idee ist, wie ich finde. Alles in allem war es aber ein sehr schöner Tag mit den Verwandten meiner Gastfamilie und wir hatten viel Spaß.

(c) Anna

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Walk & Talk

Unser Ferienausflug in den Silver Falls State Park war regenfrei (aber nah am Wasser), mitten im Nirgendwo (aber absolut stressfrei), mitten in der Natur (vorbei an tollen Wasserfaellen) und eine super Walk & Talk Gelegenheit, um mit Miss Watson, unserer mega netten Austauschkollegin, den 10-Falls-Trail zu hiken und zu quatschen. Wir haben neben den Vor- und Nachteilen bestimmter technischer Neuheiten, dem Austausch von Kochrezepten, -ideen und einiger Anekdoten natürlich auch über Schule geredet (wie das bei Lehrer:innen so ist) und stellen immer wieder fest, wie viele Dinge uns sowohl in Deutschland als auch in Amerika beschäftigen. Anderseits gibt es auch etliche Punkte, die unterschiedlich gehandhabt werden, was Lern- und Lebenserfahrung gleichzeitig ist. Wir freuen uns schon darauf, Miss Watson die Highlights des Ruhrgebiets zu zeigen!  

(c) MrsK

Various #Firsts

Ich hätte nie erwartet so viele „Firsts“ in den Staaten zu erleben, doch es startete damit, dass ich von meiner Gastschwester abgeholt wurde… und anders als wir Deutschen es gewohnt sind, saß sie hinter dem Steuer! Es war mir zwar bewusst, dass Jugendliche in den Staaten fahren können, doch dies hat mich zunächst etwas  abgeschreckt. 

Außerdem hätte ich nie erwartet, dass das Schulsystem in Washington State so locker ist! Schüler gehen mit Pyjama in die Schule und gehen mit ihren Lehrern wie alt bekannte Freunde um. Letzteres finde ich persönlich SUPER! 

Und was ich nie erwartet hätte sind die äußerst interessanten Fächer, welche Schüler belegen können: Töpfern, bildende Kunst, Mandarin Program, Poesie, AVID, selbst Fotographie! Echt Cool! 

(c) Caren

Family Time

Auf einen anderen Kontinenten zu reisen, für einem Monat und ohne die Eltern ist etwas Besonderes. Man lernt eine komplett neue Welt kennen und macht viele besondere Dinge zum ersten Mal. Die ganzen Eindrücke sind echt überwältigend aber toll.

Für mich war es eine tolle Erfahrung einen ganzen Tag mit der Familie zu verbringen. Wir haben zusammen Eier gefärbt und ein bisschen das Gefühl von Zuhause erlebt. Zudem haben wir typisch amerikanische „Rice Krispies" gemacht und diese anschließend nach dem gemeinsamen Taco Abendessen als Nachtisch genossen. Zwischendrin war noch Zeit für einen Disneyfilm den wir mit den Geschwistern zusammen geguckt haben, da die Rice Krispies noch trocknen mussten. Nicht nur hatten wir viel Spaß, sondern Mia und ich wurden super herzlich von Minute eins an in die Familie aufgenommen. Alle fragten uns interessiert nach Deutschland und unserem Leben auf einem anderen Kontinenten aus und erklärten uns ihre Kultur. Geendet hat der Tag im Wohnzimmer mit allen zusammen in einem Kreis und einem Gesellschaftsspiel, bei dem alle mitspielen konnten und jeder viel gelacht hat. Dieser Tag ging super schnell vorbei und wir konnten uns wirklich wie Zuhause fühlen.

Nicht nur das, wir lernten zudem super viel über die Unterschiede zwischen den USA und Europa - besonders Deutschland.

(c) Lara Z

XXL America

Meine Erste Erfahrung auf Amerikanischen Boden war tatsächlich, dass es genauso aussieht, wie man sich das als westeuropäischer Mensch vorstellt. Riesen Autos, viele Fastfood Restaurants und junge Autofahrer*innen. Nicht zu vergessen sind die überdimensionalen Supermärkte (grocery stores), dieie ich auch besuchen durfte und meine „first impression“ war einfach WOW, ich war überwältigt, es war eine Mischung aus “Real”und “Metro”. Es ist ein Erlebnis, was nicht zu verpassen ist und ich möchte es nicht mehr missen. Wer in solch einem Einkaufsmarkt war, versteht, was ich meine. Eine Erfahrung ist es auf jeden Fall wert und wer möchte bitte nicht einen Supermarkt besuchen und alles bekommen. Egal, ob Anziehsachen, Essen oder Elektronische Geräte, es gibt ALLES also wirklich ALLES. Es ist wirklich so, wie es in Büchern und Filmen dargestellt ist.

(c) Kai

Shopping in Costco

Die ersten zwei Wochen von unserem Austausch neigen sich dem Ende zu. Zwei Wochen voller neuer Erfahrungen und Erlebnissen. Eindrücke in eine neue Kultur und in das Leben einer amerikanischen Familie. Zu den Alltag meiner Gastfamilie gehört auch der Wocheneinkauf bei Costco:

Als wir auf dem Parkplatz gefahren sind, war ich erstmal von der Große des Parkplatzes und des Ladens überwältigt. Anders wie bei einem typisch deutschen Einkaufsladen wie zum Beispiel „Aldi“ ist es möglich bei Costco zu tanken, was mich erstaunt hat.

Am Eingang mussten wir dann unsere Membership nachweisen. Die Auswahlmöglichkeiten an Produkten ist riesig, von Kleidung und Lebensmitteln bis zu Trampolinen und Möbeln. Die „Food“ Abteilung ist aber die größte und alleine hätte ich mich dort nicht zurecht gefunden. Was ich noch besonders cool finde ist, dass in jedem Gang ein kleiner Stand mit „samples” also Proben steht. Ich habe zum Beispiel Lasagne, Apfelmus, Vanille Eis und Saft probiert.

Zum Schluss mussten wir den Einkaufswagen nur an die Kasse stellen und jemand hat ihn dann für uns ausgeräumt und die Produkte auf das Kassenband gelegt. Nur noch bezahlen und wenn man durch die ganzen „samples“ noch nicht satt ist kann man sich am Ausgang noch eine Pizza holen. Mich hat Costco sehr an „Metro“ erinnert - aber viel viel größer!

(c) Mia


 

Week 2.2 On holiday

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America is indeed like the movies. It is wearing pyjamas to school, teenagers driving cars before turning 18, parties, eating at McDonalds, going on roadtrips… but at the same time it is so much more! It is the lifelong friendships we build, all the new things we try out but also the adventures we experience together. So in the following you guys will read about all the amazing trips and adventures I experienced with my amazing host-family in my first spring break! 

The 10 hour drive 

5B5B0857-DD2E-4A83-B39D-760D5D04D124We started in Vancouver, WA and arrived in Napa Valley, CA, driving through Washington State, Oregon State as well as California! The drive was spent reading books, sleeping, jammig to music and talking but also looking out of the window and taking in the beautiful nature. Turns out that USA is not that different from Germany! In fact it resembles so many European countries. The mountains made it look like Switzerland, the snow reminded me of Austria and the Cypress trees in Napa Valley made it seem like I was in Italy rather than California! 

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Something that striked me as well is the drastic change of the weather. Driving through Washington and Oregon, it has been cold, windy, rainy and snowy but upon our arrival in California it started to get sunnier and warmer!

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After a long drive we finally arrived at a cute little Motel called „El Bonita“. My host sister Maddie and I stayed in a room while my host parents Eric and Cristi stayed in a room right next to us!   

 

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The first day - San Francisco

The first day spent in San Francisco was the day one of my biggest dreams came true because I was able to see the Golden Gate Bridge first hand! Honestly it is way bigger than I imagined it to be!   

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On top of that the weather had been great, the perfect combination of pleasant temperature and sun. Once in San Francisco we did not stop at the Golden Gate Bridge though. We got to spend an amazing day full of adventures there! First we got some bread at BOUDIN filled with cheese and garlic, they even had bread in the shapes of animals - how cool is that! And as if that’s not crazy enough, they had bread flying around in buckets as well! Additionally San Francisco is known for its steep roads, which is why cable cars are a great transportation method there.  So take three guesses on what we did…

YES we took a cable car to see many beautiful parts of the city! Lastly, we ended our first day with amazing Gelato!

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The second day - Six Flags  

The day after was spent at the amusement park „ Six Flags“ with long waiting lines and lots of crazy rides that make you dizzy, but that‘s what we‘re in for:) A part of  Six Flags was DC Universe - themed as well! We even got to see a special animal show and a dolphin show due to the park having a big zoo section! 

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After that action and adrenaline packed day, we decided to spend some time at a cute winery and finish the day off by eating dinner at Farmstead, where I had my first Mac and Cheese ever… All I can say is that it won‘t be my last for sure;)   

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Thank you for reading about my wonderful first spring break in the USA!

(c) Caren:)


Week 2. 1 Spring Break

Spring Break is upon us - bad weather as well. Wir sind alle mit unseren Gastfamilien unterwegs und werden uns melden!

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Auch nach Deutschland: Happy Holidays


Week 1.4 Portland Trail Blazers vs. Sacramento Kings

NBA Spiel am Freitagabend: Um sieben Uhr war Anstoß im Moda Center in Portland - Trail Blazers (mit Heimvorteil) vs. Kings. Die Spieler wurden mit Applaus und Pyrotechnik begrüßt. Wie bei jedem Spiel wurde vor Spielbeginn die amerikanische Nationalhymne gesungen und jeder sang mit. Danach ging es richtig los. Gefühlt wurde im Sekundentakt ein Korb nach dem anderen geworfen. Alle haben die Blazers angefeuert, auch wir. Es herrschte eine super Stimmung, auch wir waren etwas aufgeregt, da es für uns das erste Basketballspiel in den USA war. Ein Spiel dauert vier Viertel mit je 12 Minuten Spielzeit. Die Zeit verging wie im Flug und schon war Halbzeit. Die Halbzeitshow war echt interessant. Eine Athletin balancierte eine kleinen Tisch nur mit ihren Füßen und drehte ihn sogar. Das sah echt cool aus. Danach ging es weiter und auch hier wurde eine Korb nach dem anderen geworfen. Am Ende aber verloren die Blazers mit 114 zu 138 gegen die Kings. Da die Trail Blazers allerdings mehr als hundert Punkte erreicht hatten, bekam jeder einen Gutschein fuer Chicken Nuggets bei McDonals, allerdings nur gueltig mit amerikanischer App. Nach dem Spiel durften wir auf das Spielfeld und selbst unser Glück am Korb versuchen – immerhin zwei von uns auch mit einem erfolgreichen Wurf.

All in all war dies ein echt cooler Abend mit einem spannenden Spiel.

(c) jordan

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Week 1.3 Typischer Schultag an der CRHS
Der Schultag an der Columbia River Highschool (CRHS) beginnt um 7:30 Uhr mit dem Pledge of Allegiance, woraufhin die ersten Stunde direkt beginnt. Wenn man vorher in die Schule kommt muss man sich zwar nicht anmelden, aber generell gibt es immer Security Leute die in den Gängen und besonders im Eingangsbereich herumlaufen. Meine Austauschpartnerin hat in der ersten Stunde Orchestra, aber auch andere Fächer wie German oder English liegen dort. Nach 50 Minuten Unterricht gibt es eine 5 Minuten Pause, die man meistens allerdings komplett braucht um zum nächsten Raum für den nächsten Unterricht zu kommen. Denn anders als bei uns in Deutschland haben die Lehrer ihre eigenen Räume (da sie meist auch nur ein Fach unterrichten) und die Schüler gehen von Lehrer zu Lehrer. In der zweiten Stunde hat meine Austauschpartnerin immer English, aber hier (und auch in allen anderen Stunden) ist es wieder so, dass es stark darauf ankommt welche Fächer gewählt wurden, denn es liegt alles andere auch parallel. Nach der zweiten Stunde und einer 5 Minütigen Pause, in welcher die Gänge sehr voll sind, geht es in die dritte Stunde, bei mir ist es Math. Anschließend Chemistry in der vierten Stunde und danach gibt es eine Lunch Break. An der CRHS gibt es zwei Lunch Break Zeiten. Einmal zwischen der dritten und vierten Stunde für die einen und einmal zwischen der vierten und fünften Stunde für die anderen. Danach geht es mit American History weiter und in der sechsten Stunde noch German, bei Frau Watson (@frau.watson), die uns auch im Sommer besuchen wird.
Nach der Schule gibt es viele Sport-Aktivitäten die man belegen kann, wie Basketball, Volleyball, Soccer, Tennis oder auch Bowling. Für die Musikalischen gibt es auch Orchestra, Band oder Jazz. Meine Austauschpartnerin hat zum Beispiel Track & Field. Gegen 16:30 Uhr sind die Schüler dann ungefähr zuhause, müssen dann aber noch die Hausaufgaben machen welche sie im Laufe des Tages aufbekommen haben. Hinzu kommt auch noch, dass für Tests lernen müssen, die mindestens einmal in der Woche in einem Fach stattfinden. Fertig damit sind die Schüler dann gegen 19 Uhr.
Von Montag bis Samstag gibt es am Abend teilweise auch noch Spiele von den Sport-Teams der Schule, wie zum Beispiel ein Soccer Game zwischen dem Team der CRHS und dem Team der Woodland Highschool. In einigen Sportarten an der CRHS gibt sogar Teams in denen Mädchen und Jungs und auch verschiedene Altersklassen gemischt sind.
Generell haben die Schüler hier jeden Tag die gleichen Fächer und viele davon, wie Pottery, Orchestra, Photography, Journalism oder Band haben wir in Deutschland größtenteils nicht.

(c) anna

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WEEK 1.2 Our welcome party 

Hi aus den USA! 

Über unseren herzlichen Empfang am Flughafen habt ihr ja schon etwas lesen können und auch auf unserem “gapphhg” Instagram wurden viele Videos gepostet- schaut da mal vorbei! 

Natürlich haben wir uns in Oberhausen schon über unsere Gastfamilien ausgetauscht und obwohl wir hier von allen hosts empfangen wurden, waren wir als Gruppe noch gar nicht zusammen, um uns kennenlernen zu können- bis zur welcome party

Alle haben sich ganz viel Mühe gegeben, ein leckeres Buffet und tolle Dekoration in passenden Schulfarben hier an der Columbia River High School zu organisieren. Alle Familien haben Essen mitgebracht und so wurden wir von “mac and cheese” über Salat bis zu cookies und apple pie mit so viel typisch amerikanischem und super leckerem Essen versorgt! 

Es war einfach ein schöner und lustiger Abend, um alle kennenzulernen. 

Am Ende kann ich nur sagen, dass wir von GAPP 2023 eine super tolle Gruppe sind, die sich mittlerweile gut eingelebt hat! 

Wir halten euch natürlich über alles, was wir hier in den USA erleben, auf dem Laufenden!

(c)maricel

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WEEK 1.1 How to travel ... when Germany is on strike

Die Anreise nach Amerika war aufregender als gedacht. Der große Generalstreik in Deutschland machte uns ein Strich durch die Rechnung, da wir nicht wie geplant von Düsseldorf fliegen konnten. 

Am Freitagabend erhielten wir die Nachricht erhielten, dass wir statt eines Fluges von Düsseldorf nach Amsterdam diese Strecke mit dem Auto fahren müssten. Dafür trafen wir uns am Montag den 27. März 2023 gegen 4:00 Uhr nachts am Heine und fuhren von da aus zum Amsterdamer Flughafen. Gegen 6:30 Uhr waren wir angekommen und die Aufregung von uns allen wurde immer größer.

Nach dem letztem Tschüss sagen zwischen Eltern und Schülern gingen wir dann aber entspannt und voller Freude zum Check-in und passierten Zoll und Sicherheitskontrolle. Gegen 9.30 Uhr startete das Boarding. Es hieß ein letztes Mal für uns mit Freunden und Familie schreiben, bevor wir dann ins Flugzeug stiegen. Vorher musste noch die Covid-Vaccination-Form ausgefüllt werden. Ohne großartige Probleme setzten wir uns zusammen ins Flugzeug. Im Flugzeug selber herrschte eine gelassene und entspannte Stimmung zwischen allen Fluggästen.

10h Flug und viele Gespräche und Movieminuten später erwarteten uns die Schüler der Columbia River High School mit Postern am Flughafen Portland. Wir alle waren sehr aufgeregt uns endlich zu sehen. Nachdem die erste Begegnungen mit der Gastfamilie stattfand, fuhr jeder mit seinen Gasteltern, sowie deren Gastgeschwister vom Flughafen zu sich nach Hause, nach einem kleinen Snack ging es dann los mit dem Zimmer beziehen. Danach gab es Abendessen und die meisten sind sehr früh schlafen gegangen. 

Nach einem super aufregenden Tag sind wir sehr froh hier zu sein und freuen uns auf die weitere Zeit!

(c)leon

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GAPP IS BACK - 30 JAHRE USA Austausch am Heine!

Hey Heine! Wusstet ihr, dass unser USA Austausch in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert?

Seit 1993 ist dieser transatlantische Schüleraustausch mit Schulen in Vancouver, Washington fester Bestandteil am Heine und für unsere Schüler:innen mit Sicherheit eines der Highlights ihrer Schullaufbahn. Viele ehemalige GAPP Schüler:innen sind immer noch im regelmäßigen Kontakt, besuchten sich gegenseitig, waren sogar Hochzeitsgäste ihrer jeweiligen Austauschpartner:innen oder verewigten ihre Erinnerungen und Freundschaft sogar in einem Tattoo. GAPP ist soviel mehr als Schule!

Nach einer durch Corona bedingten Pause in den Vorjahren ist die Zeit des Wartens nun vorbei, denn GAPP IS BACK. Am 27.03.2023 geht es für unser GAPP Team bestehend aus Schüler:innen der EF und Q1 wieder in den Pazifischen Nordwesten der USA. Neben dem Schulbesuch der Columbia River High School erwartet unsere Gruppe das Leben in einer amerikanischen Familie. Wie wird es sein in einer amerikanischen Gastfamilie in einem fremden Land zu leben und dort zur Schule zu gehen? Wie groß wird die Umstellung vor Ort sein? Es wird spannend!

Neben dem normalen amerikanischen Alltag erwartet uns jedoch auch eine Vielzahl an Aktivitäten. Ein Highlight ist mit Sicherheit ein Basketballspiel der Portland Trailblazers in Portland, Oregon. Auch gehts für unsere deutschen Austauschschüler:innen vom beschaulichen Vancouver, WA in die Metropole Seattle. Natürlich dürfen dort touristische Attraktionen wie der Besuch des Museum of Popculture (MOPOP), des Seattle Aquariums oder auch der atemberaubende Blick vom Wahrzeichen der Stadt, der Space Needle, auf die Skyline und den Puget Sound nicht fehlen. Vielen lieben Dank an unseren Förderverein für den Support! Eins ist sicher, langweilen werden wir uns in der „Emerald City“ nicht.

Keine Angst, wir werden von all unseren Erfahrungen vor Ort und natürlich vom Gegenbesuch in Oberhausen im Sommer berichten!

C.Hüskes
KOORDINATION GAPP

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GAPP – German American Partnership Program am Heine!

Liebe Schülerinnen und Schüler, 

auch in diesem Jahr war ein erneuter Austausch mit der Columbia River Highschool im wunderschönen US-Bundesstaat Washington für Oktober angedacht. Aufgrund der derzeitigen Lage ist dieser leider nicht zu realisieren. Meine Kollegin Frau Emilie Watson und ich sind weiterhin im ständigen Austausch und sind guter Hoffnung, in baldiger Zukunft wieder einen Austausch anbieten zu können. 

Christian Hüskes (Koordination GAPP)

 

Der Heine GAPP Jahrgang von 2019 blickt voller wunderbarer Erinnerungen auf den letztjährigen Austausch zurück. Die erfahrene Gastfreundschaft, die tollen interkulturellen Erlebnisse und die geschlossenen Freundschaften zeugen von einem Zusammenhalt unserer Länder, welchen wir mit folgender Botschaft an unsere amerikanischen Freunde noch einmal zum Ausdruck bringen möchten:

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GAPP-Blog 2019

Hier finden Sie den Blog der GAPP-Fahrt (German-American-Partnership-Program) im Oktober 2019. Die Einträge sind hier chronologisch aufgelistet, durch einen Klick auf das Datum kommen Sie direkt zu einem einzelnen Eintrag. Die Fotos finden Sie immer unter den Einträgen, nach der Fahrt werden wir eine Gesamtübersicht der Fotos erstellen.

Und Sie dürfen diesen Blog gerne kommentieren! Bitte per Email und mit Namen an XY. Ausgewählte Kommentare veröffentlichen wir gerne!

 

 

 

 

Übersicht

 

Dienstag, 29.10.2019

Sonntag, 27.10.2019 

Samstag, 26.10.2019

Donnerstag, 24.10.2019

Sonntag, 20.10.2019

Samstag, 19.10.2019

Donnerstag, 10.10.2019

Montag, 06.10.2019

Samstag, 05.10.2019

Freitag, 27.09.2019

Donnerstag, 26.09.2019

 

 

Dienstag, 29.10.2019

Amerikanische Freizeitgestaltung

Nachdem man einen amerikanischen Hollywoodstreifen gesehen hat, hat man meist ein sehr gutes Bild von amerikanischer Freizeitgestaltung. Insgesamt gesagt, ist alles auf die Schule als zentrales Medium ausgerichtet. Die Jungs im Footballteam und die Mädchen im Cheerleading, ist eines der amerikanischen Vorurteile, welches allerdings auch zutrifft.

Natürlich sind nicht alle im Footballteam und nicht alle im Cheerleading, aber alles ist auf die Schule ausgerichtet. Ob man jetzt golft, bowlt, schwimmt, Schach spielt oder einen anderen Sport macht, alles kann man an und für die Schule machen.
Wenn man sich ohne Sport beschäftigt, trifft man sich mit Freunden, geht essen oder fährt irgendwo hin. In Amerika sind wir dann meist zur Waterfront gefahren oder zu einer des verschiedenen Malls in der Gegend. Aber auch die Amerikaner sind nicht davon verschont Hausaufgaben zu machen. So kann es auch mal sein das man einen Tag zu Hause bleibt und sich nur einen Film anguckt. Die amerikanische Freizeitgestaltung unterscheidet sich gar nicht so stark von unserer.

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Sonntag, 27.10.2019

Das Leben in einer Gastfamilie

Ein wesentlicher Teil der Erfahrung, die wir hier machen ist das Leben in einer Gastfamilie. Glücklicherweise haben sich genug Familien für uns alle gefunden, die diese wunderbare Erfahrung mit uns teilen wollen.

Ich möchte diesen Eintrag nutzen, um etwas von meinem Leben in einer Gastfamilie zu berichten.

Ich lebe bei Alexandra und ihren Eltern Katy und Bob. Außerdem gehören zur Familie noch die beiden Hauskatzen Licorice und Taffy (Lakritz und Toffee) die eigentlich den ganzen Tag nach Essen betteln. Die Familie hat mich als ein richtiges Familienmitglied aufgenommen, was ich wirklich sehr zu schätzen weiß. Außerdem bemühen sie sich sehr, mir so viel wie möglich von der amerikanischen Kultur zu zeigen. Beispielsweise haben wir uns schon einige Sportevents im Fernsehen oder sogar im Stadion angesehen, waren auf Wanderungen am Mount Saint Helens und den Multnomah Falls und haben mit der ganzen Familie, samt der Großeltern Burger und Pizza gegessen.

Die Großeltern haben sogar deutsche Wurzeln und sind sehr glücklich, dass mal jemand da ist, der Deutsch kann und mit dem sie sich auf Deutsch unterhalten können.

Alexandra und ich passen wirklich sehr gut zusammen und wir sind beste Freunde geworden (eigentlich sogar Schwestern). Wir machen alles gemeinsam, haben schon zusammen deutsches Essen gekocht, uns beim Football spielen dreckig gemacht, nachts den Kühlschrank ausgeräumt und sind zusammen auf Parties gegangen.

In einer Gastfamilie zu leben bedeutet, die amerikanische Kultur nicht nur von außen zu beobachten, sondern sie direkt mitzuerleben. Auch Hilfe im Haushalt gehört dazu. Ich habe als Gastgeschenk ein deutsches Kochbuch mitgebracht und gleich in der ersten Woche etwas daraus gekocht. Mir war das sehr wichtig, denn so konnte ich meiner Gastfamilie auch etwas aus meiner Kultur zeigen. Außerdem macht gemeinsames Kochen wahnsinnig viel Spaß und stärkt den Zusammenhalt

All diese Aktionen haben uns sehr verbunden und ich bin mir ganz sicher, dass diese Fahrt nicht halb so schön geworden wäre, wenn wir nicht bei einer Gastfamilie untergebracht worden wären.

Je öfter ich zurück schaue auf die schöne Zeit, die hinter uns liegt um so mehr verstehe ich, wie herzlich ich hier aufgenommen wurde und wie schwer mir der Abschied fallen wird.

Aber ist ist ja bekanntlich kein “lebe wohl” sondern ein “bis bald” :-)

Kristin

 

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Samstag, 26.10.2019

American Food

Wenn man an amerikanisches Essen denkt, denken die meisten vorallem an Fast Food und Burger, doch das ist nicht alles.
In meiner Gastfamilie wurde so oft wie möglich frisch gekocht, meine Gastmutter achtete so gut es ging darauf frische und vorallem natürliche Zutaten zu kaufen. Die Gerichte an sich unterschieden sich nicht groß von der uns bekannten europäischen Küche. Es gab Sachen wie Hühnchen mit Reis, Tomatensuppe, Chilli, Nudeln mit Bolognese oder Pilzsuppe. Natürlich wurden auch einige Sachen gekocht die neu für mich waren wie zum Beispiel Pumkin Bars (ein Gebäck, das ähnlich zu Pumpkin Pie ist) oder Sloppy Joes ( diese sind eine Art Burger nur mit einer Art Fleisch/Tomaten Füllung).

Die Region in der wir gewohnt haben, ist bekannt für den Lachs der dort gefischt werden kann, somit gab es auch dies öfter. Ein weiteres Gericht aus dem Wasser, das es gab waren Austern. Diese sammelten wir selbst an einem Meeresärmel, meine Gastfamilie aß sie teileweise sogar komplett roh.

Insgesamt durften dann aber auch keine Burger und diverse Fast Food Ketten nicht fehlen. Am besten waren die Burger sebstverständlich frisch gemacht im Restaurant. Die schlechtesten Burger gab es bei McDonalds. Ansonsten waren die Fast Food Ketten nicht schlecht. Am bekanntesten waren Taco Bell, wo es Tacos, Burittos und Wraps gab, Wendys, eine Burgerkette und MOD, eine Pizza Kette. Ebenfalls sehr beliebt war Frozen Yorgurt. Dies war für die Amerikaner sowie Eiscreme für uns ist.

Zusammenfassend kann man sagen, dass amerikanisches Essen dem europäischen zwar sehr ähnlich ist aber trotzdem seine eigenheiten und Spezialitäten hat. Das Essen war fast immer sehr, sehr gut und bei uns zuhause auch immer frisch, was wahrscheinlich auch nicht überall normal ist.

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 Donnerstag, 24.10.2019

Blog 24/10/10

Seattle

Angefangen mit einer 3 stündigen Zugfahrt machten wir uns auf den Weg nach Seattle, der größten Stadt im Staat Washington. Der erste Tag in Seattle startete mit der Ankunft um circa 15:40 Uhr, anschließend einer 10minuten-Wanderung durch die riesige Stadt zum Hotel. Angekommen bekamen wir Zeit, um uns das Zimmer einzurichten. Da wir noch Zeit hatten, beschlossen wir, einen Abendspaziergang an der Waterfront zu machen.

Tag 2:

Besuch der University of Washington, einer Universität, die so beeindruckend, wie modern ist, und des Volunteer parks, der von unermesslicher Schönheit und unzähligen Bäumen geprägt ist, danach hatten wir bis 19:45 Uhr Zeit, um uns selber in der Stadt umzusehen, was zu essen, oder einfach zu shoppen. Um 19:45 Uhr schauten wir uns einen Film in einem beeindruckenden Kino an. Anschließend gingen wir zurück zum Hotel.


Tag 3: MOPOP

Das Museum of Pop culture ist ein sehr spektakuläres Museum, dass man meiner Meinung nach auf jeden Fall besuchen sollte. Dort werden Filmrequisiten aus der Ära des Pops ausgestellt, Instrumente, berühmter Pop Idole, unter anderem die Gitarre von Jimi Hendrix. Mit Abstand war dies einer der aufregendsten Tage in Seattle, man bekam sehr viel von der Pop Kultur zu sehen.
Danach hatten wir noch Zeit für uns.


Tag 4: Columbia Center Skyview

Gemeinsam gingen wir mit der Gruppe zum Columbia Center für den Skyview in Seattle. Im 63.Stockwerk konnten wir uns frei bewegen und sehr viele Fotos von dem atemberaubenden Ausblick über Seattle machen. So etwas sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen!
Da das Wetter mitspielte, konnte man sogar noch ans andere Ufer des Columbia River blicken.

Tag 5: Sculpture Park

Der 5. Tag startete mit einem Besuch im Sculpture Park an der Waterfront, welcher nicht nur atemberaubende Skulpturen, sondern auch besonders schöne Natur beherbergt. Zudem nutzten viele dies als Erholungszeit in einem friedlichen Park.
Darauf folgte eine Fahrt mit der Fähre über den Pudgetsound bei Sonnenuntergang, was zu einer eindrucksvollen Ansicht der Skyline führte. Das einzige Problem war der eisige Wind, der selbst meinen dicken Windbreaker durchdrang. Wie man sieht ist Seattle eine sehr große Stadt, was auch sehr große Verantwortung erfordert, wodurch wir uns sozusagen fortbildeten.

Tag 6: Abreise

Der sechste Tag startete um 11 Uhr mit einer Zimmerkontrolle von Herrn Schneider und Herrn Hüskes.
Letztendlich war dieser "Ausflug" meiner Meinung nach perfekt, man konnte sehr viel Erfahrung sammeln, hat viel erlebt und gesehen. Einen besonderen Dank an den Förderverein der Schule und an alle,die dies möglich gemacht haben und an Herrn Hüskes, für die perfekte Planung dieses Trips. Dieser Seattle Trip sollte auf jeden Fall wiederholt werden, damit auch die nächsten Austauschschüler diese prägenden Erfahrungen machen können!

Tom

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Sonntag 20.10.2019


Ausflüge mit meiner Gastfamilie


Schon seit dem ersten Kontakt mit meiner Gastfamilie haben wir uns über unsere Interessen und Hobbys ausgetauscht um die so schnell vergehende Zeit so gut wie möglich zu nutzen. Aus vielen Möglichkeiten wie und wo man Washington erleben kann haben wir uns schließlich auf die für uns besten Ausflugsziele geeinigt.


Die Westküste der USA ist für ihre vielen Vulkane bekannt also war es fast klar dass einer unseren erster längerer Ausflug prägen würde. Mit Frühstücks-Bagels und Smoothies in der Hand fuhren wir die 1 1⁄2 Stunden zum Mount St. Helens, die sich lachend und Lieder singend nur halb so lang angefühlt haben. Die Natur im Pazifischen Nord-Westen der USA ist einzigartig wunderschön und sieht meiner Meinung nach im Herbst am besten aus. Je näher man dem Vulkan kommt desto öfter sieht man Ausbuchtungen in der Straße die mich erst verwirrt haben. Doch als wir dann auf einmal angehalten haben und in einer dieser Passagen geparkt haben ist es mir dann auch klar geworden: Aussichtspunkte auf der Straße von denen man aus besonders gute Fotos machen kann. Am Infocenter angekommen konnte man an dem klaren Tag an dem wir dort waren wundervoll den Vulkan mit seiner besonderen Form sehen, die durch einen Ausbruch vor fast 40 Jahren geprägt wurde bei dem ein großer Teil des Berges in einem Landrutsch abgetragen wurde. Im modernen Infocenter gab es neben dem Souvenir-Laden Ausstellungsstücke von dem Vulkanausbruch auch digitale und interaktive Aktionen die den Besuchern das Vorgehen in einem Vulkan näher bringen. Eine Dokumentation in dem Kino vor Ort über das einzigartige Ökosystem welches durch den Ausbruch entstanden ist und die Forschungsmöglichkeiten, die mit dem kamen endete mit der Öffnung des Vorhangs und der atemberaubenden Sicht auf den Mount St. Helens.


Meine Gastmutter Amber ist selbst eine begeisterte Wanderin und die vielen Berge, Wälder und Wasserfälle in Washington rufen einen quasi zu sich hin. Mit Ambers Roadtrip Playlist bewaffnet hatten wir wieder eine längere Autofahrt vor uns die ich aber immer fast genauso genieße, wie den eigentlichen Ausflug. Gerade in solchen Zeiten kann man gut einfach mal mit seiner Gastfamilie Zeit verbringen, Spass haben und sich besser kennenlernen. Als wir dann angekommen sind hatte es etwas zu regnen angefangen doch wir waren trotzdem motiviert es zu unserem Ziel zu schaffen. Der Weg durch den Wald und über Brücken zu den Lower Falls Creek Falls war für mich auf jeden Fall sehr spaßig mit vielen Gelegenheiten irgendwo hochzuklettern oder kleine von großen Steinen geformte Höhlen zu erkunden. Auch wenn wir eigentlich gekommen waren um den Wasserfall zu finden fand ich persönlich den Weg dorthin genauso interessant. Das Gefühl etwas geleistet zu haben als wir dann ankamen und der Wasserfall waren aber auf jeden Fall eine gute Belohnung. Auch der Weg zurück war meiner Meinung nach genauso schön, weil man nicht mehr auf jede Wurzel achten musste oder sich viel Mühe geben musste sondern einfach die Natur genießen konnte. Auch wenn wir auf der Autofahrt zurück alle sehr erschöpft waren und Ich von meinem vielen Herumklettern Muskelkater habe hat sich der Weg und die Mühe definitiv gelohnt.

Anne

 

 

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Samstag, 19.10.2019


Amerikanischer Sport – zwischen Football und Basketball

Amerikanische Sportarten, wie Basketball, Football oder Baseball werden ja auch in Deutschland immer bekannter. Ich wette, jeder von euch hat schonmal was von NBA oder NFL gehört oder hat vielleicht sogar seine Nacht damit verbracht, den Superbowl zu sehen. Allerdings ist es hier nochmal ganz anders. Die amerikanische Welt dreht sich eigentlich fast nur um Sport. Wer keinen Sport macht, schaut es sich im Fernsehen an oder geht ins Stadion.

Meine Gastfamilie ist sehr sportbegeistert. Da momentan die Footballsaison läuft, dreht sich hier alles um Football. Als ich hier ankam und erzählt habe, dass ich dieses Spiel nie verstanden habe und mich damit überhaupt nicht auskenne, haben sie sich kurzerhand dazu entschieden, mich ins Stadion mitzunehmen und ein College-Footballspiel anzusehen. So kann ich mit den Regeln vertraut werden und ein bisschen in diese neue Welt reinschnuppern. Da mein Gastvater in Colorado aufs College gegangen ist, haben wir die Buffalos von der Colorado University angefeuert und ganz vorne im Gästeblock gesessen.
Die Atmosphäre war ungefähr mit einem Bundesliga-Fußballspiel zu vergleichen. Die Jungs haben sich gut geschlagen und obwohl Colorado mit 45:3 verloren hat, hat sich die zweistündige Autofahrt nach Eugene sehr gelohnt.

Nach und nach habe ich dann auch angefangen, die Regeln zu verstehen und statt „look over there is a banana on the field“ zu verstehen, dass der Schiedsrichter eine seiner gelben Flaggen geworfen hat, was im Football bedeutet, dass einer der Spieler gefoult hat.

An einem der anderen Tage waren wir bei einem High School Footballspiel der Chieftains (der Footballmannschaft der Colombia River Highschool), bei der die Stimmung annähernd genauso gut war. Dort konnte man vor allem diesen Stolz auf seine Schule verspüren, der hier so verbreitet ist. Trotz strömenden Regens haben sich hunderte von Schülern auf die Tribünen des Stadions gequetscht und das Team angefeuert. Meine Gastschwester hat letztes Jahr als einziges Mädchen in der Footballmannschaft gespielt und ist sehr stolz darauf. Nach dem Spiel kamen einige der Spieler auf uns zu und haben uns angesprochen, da sie Alexandra noch aus dem letzten Jahr kennen.

Als sportliches Highlight stufe ich persönlich das NBA pre-season Spiel der Portland Trail Blazers gegen die Phoenix Suns ein, das wir mit der Gruppe gemeinsam angeschaut haben. Ich selbst spiele Basketball, weshalb mir das sehr viel bedeutet hat. Leider wird dies das einzige Basketballspiel sein, das wir uns angucken können, da die reguläre Saison noch nicht gestartet ist. Ein Highlight war, dass wir GAPP-Schüler auf dem großen Videowürfel (siehe Foto) von Seiten der Blazers gegrüßt wurden.

Eine Sache, die ich noch ausprobieren durfte, war Golf. Dies ist eine, meiner Meinung nach, relativ unbekannte Sportart in Deutschland, doch hier sieht das auch wieder ganz anders aus. Mein Gastvater ist der Coach der Highschool Golfmannschaft und hat mir auch die groben Basics beigebracht. In den kommenden Tagen werden wir mit der ganzen Familie gemeinsam auf den Golfplatz gehen und zusammen Golf spielen.

Kristin

 

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Donnerstag, 10.10.2019 

 The Welcome Party

Liebe GAPP-Blog Leser,

am Donnerstag, den 10.10.19, feierten wir bei Tabeas Gastfamilie eine Willkommensparty. Alle Deutschen sowie Amerikanischen Schüler inklusive einiger Familienmitglieder uns unserer Lehrer Frau Watson, Herr Hüskes und Herr Schneider waren dort anwesend. Im großen, heimischen Haus wurden wir vorerst mit Getränken und schließlich auch mit einem vielfältigen Buffet versorgt. Das war sehr lecker.

Besonders in Erinnerung geblieben sind uns Austauschschülern die Gespräche am gemütlichen Lagerfeuer. Ein weiteres Highlight war der Partykeller, in welchem sich ein Billardtisch und eine Tischtennisplatte befand.

Alles in einem ein sehr gelungener Abend!

Alina

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Montag, 06.10.2019

Hinreise und Ankunft in den USA – Der erste Eindruck

Düsseldorf; 4 Uhr morgens an Gate B. 13 aufgeregte GAPP-ler und zwei mindestens genauso aufgeregte Lehrer werden von Eltern, Geschwistern und Freunden verabschiedet. Nachdem die erste Hürde (keinen Koffer über 23kg einchecken) geschafft ist, bleibt natürlich auch noch Zeit für ein Gruppenfoto.

Next stop: Sicherheitskontrolle.

Kurz darauf steht auch schon der kleine Flieger nach Amsterdam bereit. Natürlich kommt man am Flughafen nicht ohne Verspätung davon. Die 50 Minuten Verzögerung haben zum Glück keine Auswirkungen auf unseren Anschlussflug nach Portland. Trotzdem dauert es eine halbe Ewigkeit den Flughafen in Amsterdam zu durchqueren und zum allerletzten Gate zu kommen, dort wo die Delta-Maschine auf uns wartet. Einige glückliche Schüler dürfen sich noch einer Sprengstoffkontrolle unterziehen, bevor alle zusammen das Flugzeug boarden. Dass die nächsten 10 Stunden wie im Flug vergehen, kann man da nicht behaupten. Erst wird enthusiastisch auf den Bildschirmen getippt, nach Filmen gesucht und gespielt, gegessen und hier und da auch geschlafen, später wird gegen eingeschlafene Beine angekämpft und frustriert auf die Uhr geschaut. Schließlich geht es um das bevorstehende Aufeinandertreffen der Austauschpaare. Händeschütteln oder Umarmung? Sind sie schon am warten oder noch gar nicht da? Wie wird die Atmosphäre sein? 

Es folgt die allseits respektierte Kontrolle an der US-Grenze. Zuerst scannt man seinen Reisepass an einer Maschine, gibt Fingerabdrücke und beantwortet einige Fragen zu den mitgeführten Gütern und bekommt anschließend einen Ausdruck inklusive kurz vorher gemachtem Bild. Nach bereits 17 Stunden Reise werden noch Fragen der Beamten beantwortet.  Sprachliche Missverständnisse spielen dabei eine große Rolle. Während bei uns GAPP als Austausch gewertet werden kann, bedeutet für die Amerikaner "exchange‘‘ ein Aufenthalt von 6 Monaten oder mehr. Auch dieser Schritt ist kein Problem und so kann es weiter gehen.

Danach noch schnell die Koffer holen, mit dem Shuttlebus zum Gebäude gefahren werden und einer freudigen Truppe mit bunten GAPP-Plakaten entgegenkommen.

Im Bruchteil einer Sekunde erkennen sich Partner wieder, ordnen sich zu, fangen an sich kennen zu lernen und machen sich auf den Weg nach Hause.
Ich für meinen Teil wurde sofort zu Starbucks eingeladen und mit zum Einkaufen genommen. Ich kann bestimmt für alle GAPP-ler sprechen, wenn ich sage, dass wir von unseren Gastfamilien sehr herzlich aufgenommen wurden und nun beginnen uns an das typisch amerikanische Leben zu gewöhnen.

 

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Samstag, 05.10.2019

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

Wir freuen uns alle sehr, dass es für einige Schülerinnen und Schüler des Heine in diesem Jahr nach mehr als 2 Jahren intensiver und teils sehr komplizierter Vorbereitung wieder in die USA, genauer gesagt nach Vancouver, Washington geht. Unsere ESTA-Anträge wurden genehmigt, die Zollbestimmungen und weitere wichtige Aspekte für den Besuch der Vereinigten Staaten (u.a. Impfbestimmungen an amerikanischen Highschools) thematisiert und die Koffer gepackt. Es kann also losgehen.

Am Montag fliegen wir am frühen Morgen um 6:20 Uh von Düsseldorf über Amsterdam nach Portland, Oregon. Dort werden wir planmäßig gegen kurz vor 11 landen und dann das normale Leben eines Amerikaners führen. Neben dem normalen Alltag erwartet uns jedoch auch eine Vielzahl von Aktivitäten. So werden wir am 12. Oktober neben dem Besuch des Saturday Markets in Portland, Oregon auch ein Basketballspiel der NBA Mannschaft der Portland, Trailblazers besuchen. Geplant ist zudem auch eine Wanderung durch die wunderbare Natur des Pazifischen Nordwestens, u.a. zu den Multnomah Falls.

Vom 20. bis 24. Oktober steht eines der Highlights auf dem Programm. So verlässt die deutsche Gruppe das beschauliche Vancouver für die Großstadt Seattle. Großen Dank an den Förderverein unserer Schule, der uns zwei touristische Highlights der Stadt finanziell ermöglicht. Neben einer Campusführung an der University of Washington stehen nämlich das atemberaubende Museum of Popculture (MOPO), das Columbia Tower Observation Deck mit einem wunderbaren Blick auf die Skyline dieser Megacity, eine Schiffsfahrt und viele weitere Punkte auf dem Programm. Eins steht fest, langweilen werden wir uns wohl nicht. Keine Angst, wir werden von all unseren Erfahrungen vor Ort auf unserem Onlineblog und auf Instagram unter dem handle @gapphhg berichten.

Ich möchte diesen Blogeintrag nicht beenden, ohne mich vorher im Namen der Schule bei Alex Otoupal, dem Schulleiter der Columbia River High School und der amerikanischen Deutschlehrerin Frau Emilie Watson zu bedanken. Ohne diese fantastische Zusammenarbeit wäre ein solch großes Projekt nicht möglich. Gleicher Dank gilt unserer Schulleitung am Heine. Danke Frau Niedrich, danke Herr Kortmann für das Vertrauen, die tatkräftige Unterstützung und für das Ermöglichen unseres Trips.

Christian Hüskes

 


Freitag, 27.09.2019

Only one week  left– Getting ready for the trip

Nur noch eine Woche dann geht’s auch schon los! Unser langersehnter Trip nach Amerika rückt immer näher!

So kurz vor der Reise geht es natürlich auch ans Koffer packen, doch dabei gibt es so einiges zu beachten. Meine Gastmutter hat mir schon geschrieben, dass das Wetter im Moment nicht so gut sei und wir wohl regenfeste und warme Kleidung einpacken sollten. Außerdem gibt es an der Columbia River High einen Dress Code den wir beachten müssen. Wir dürfen einen Koffer mitnehmen welcher bis zu 23 kg wiegen darf dazu kommt noch ein Handgepäckstück mit maximal 12kg, aber nicht zu viel mitnehmen sonst ist der Koffer auf dem Rückflug noch zu schwer ;).

Die Gastgeschenke sind auch schon geplant und teilweise gekauft, nur ist zu beachten, dass keine frischen Lebensmittel nach Amerika eingeführt werden dürfen, aber es gibt ja immer noch genügend Möglichkeiten unseren Gastfamilien typisch deutsche Gastgeschenke mitzubringen.

Wichtig ist natürlich auch zu bedenken, dass die Steckdosen in den USA anders sind als die in Deutschland, weshalb man einen Adapter braucht um zum Beispiel sein Handy aufzuladen.

Meine Reisegenehmigung (das so genannte ESTA) wurde mir auch schon erteilt, meine Kreditkarte ist aufgeladen und die amerikanische SIM-Karte und wichtige Dokumente wie Reisepass und Impfausweis liegen ebenfalls bereit. Jetzt muss ich also nur noch die restlichen Besorgungen machen und dann kann es endlich losgehen!

Am 2. Oktober wird es dann noch einen Elternabend geben, bei dem Herr Hüskes uns und unseren Eltern noch die letzen Informationen geben wird.

Lara Kribus

 

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Donnerstag, 26.09.2019

 GAPP-Austausch- unsere Erwartungen und Wünsche

Hallo liebe GAPP-Blog Leser,

falls ihr noch nicht wisst, wir werden in weniger als drei Wochen im Rahmen des GAPP Austausches in den USA sein. GAPP, was bedeutet das überhaupt? Das German-American Partnership Program (GAPP) ist eine Organisation, die Partnerschaften zwischen deutschen und amerikanischen Schulen fördert. Unsere Schule pflegt eine lange Partnerschaft mit der Columbia River High-School in Vancouver, Washington State (USA).

Als wir in den Vorbereitungsstunden mit Herrn Hüskes über unsere Erwartungen sprachen, merkten wir schnell, dass sich diese bei uns allen zu gleichen scheinen.

Wie wird es sein, in einer amerikanischen Gastfamilie in einem fremden Land zu leben und dort zur Schule zu gehen? Wie werden wir aufgenommen werden, wie groß wird die Umstellung vor Ort sein? All dies sind Fragen, die man sich vor einer 3 ½-wöchigen Reise stellt. Herr Hüskes legte bei unserer Vorbereitung großen Wert darauf, dass wir die Reise „open-minded“ angehen sollen und dies haben wir alle vor.

Viele von uns sind ganz gespannt auf bestimmte Familienrituale und Ausflüge, die unsere Gastfamilien schon seit Monaten planen. Auch freuen wir uns sehr auf unseren 4 Tagestrip nach Seattle, Washington und zahlreiche weitere Aktivitäten vor Ort.

Für unsere Zeit vor Ort sind schon einige Blogeinträge geplant, die euch an unserem Austausch teilnehmen lassen und euch einen Eindruck vermitteln, inwieweit unsere beiden Länder „wunderbar different sind“.

Alina Serraino

 

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Die USA rückt näher - Der GAPP-Austausch ist in intensiver Vorbereitung!

Unser legendärer Schüler-Austausch mit den U.S.A. und der Columbia River Highschool im Bundesstaat Washington (nicht verwechseln mit der Hauptstadt!) rückt näher. Und - das sei schon verraten - wir werden die Zeit mit einem Blog intensiv begleiten können. Kristin wird dabei sein und war so freundlich von den Vorbereitungen zu berichten:

Hier Kristins Bericht vom Vorbereitungstreffen:

Am Dienstag, den 04.06.2019 traf sich der USA-Club - geleitet von Herrn Hüskes  - zu einem weiteren vorbereitenden Treffen auf den kommenden Austausch mit der „Colombia River Highschool“ in Vancouver im US-Bundesstaat Washington.

Diesmal stand vor allem die Geografie, Landschaft und Kultur des pazifischen Nordwestens im Vordergrund. Um uns über diese Dinge besser zu informieren, wurde die Gruppe von Johannes Brill besucht, der vor einiger Zeit sein Auslandsjahr in dieser Region verbrachte. Er zeigte uns einige Bilder seines einjährigen Auslandjahres, welche er mit persönlichen Geschichten auszuschmücken vermochte. Auch berichtete er über die Landschaft von Washington State, die vor allem aufgrund der vielen Vulkanlandschaften, Seen und Wasserfällen ein Raunen in den Reihen des USA-Clubs auslöste. Der ein oder andere plant wohl nun doch einen Ausflug in die Regionen von „Mount St. Helens“ oder an die Wasserfälle „Multnomah Falls“.

Auch die fremde Kultur wurde in diesem Treffen thematisiert. Man meint vielleicht vieles zu kennen, sei es aus Filmen oder Serien, aber eine neue Kultur, egal wie viele Ähnlichkeiten oder Verschiedenheiten sie auch mit unserer eigenen aufweist, ist immer ein Knackpunkt bei Schüleraustauschen… Es kommt zu Missverständnissen und anderen Peinlichkeiten, sei es die Sprachbarriere oder die eigene Komfortzone. Um dies weitestgehend vorzubeugen, lernte die Gruppe bereits jetzt die eher indirekte Form zu sprechen kennen, wie sie in den USA oft benutzt wird. Mit jeder Phrase die wir, nennen wir es mal „ins indirekte übersetzt“ haben, merkten wir, wie sehr uns unsere deutsche Kultur doch prägt und wie sehr wir uns doch kulturell von den Amerikanern unterscheiden.

Um den Schülern der Partnerschule genau diese Unterschiede zwischen den beiden Kulturen näher zu bringen, beschäftigten wir uns zudem mit den „presentations“ gemäß des diesjährigen Mottos des Austausches „Wunderbar Different – Misconceptions vs. Reality“. Es werden dort Themen bearbeitet, die unsere Kulturen voneinander unterscheiden, aber auch jene, die sich ähnlich sind und die uns verbinden.

Unterschiede zwischen Kulturen machen die Welt einfach divers. Also werft eure Vorurteile über Bord und lernt fremde Kulturen kennen, so wie es der USA-Club tut. Denn dass Menschen verschieden sind, ist einfach wunderbar!

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